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Sion buhlt um Marco Schneuwly

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«CC lockt Schneuwly mit Rentenvertrag», titelte gestern der «Blick». CC ist Christian Constantin, Präsident des FC Sion–und offenbar Fan von Marco Schneuwly. Denn Constantin gibt in der Boulevardzeitung zu, dass er den Sensler gerne aus dem bis 2017 laufenden Vertrag mit dem FC Luzern kaufen würde. Er ist bereit, eine halbe Million Ablösesumme zu bezahlen, Schneuwlys Salär zu erhöhen und dem 30-Jährigen einen Sechs-Jahres-Vertrag zu offerieren. Es sei beispielsweise denkbar, dass Schneuwly noch drei Jahre spiele und anschliessend bei Sion als Trainer für die Stürmer amte, präzisierte Constantin gestern Nachmittag gegenüber «Le matin online».

Luzern wenig begeistert

Der FC Luzern schien in einer ersten Reaktion von der Idee jedoch wenig angetan. «Dieses Angebot können wir wenige Tage vor Beginn der Meisterschaft nicht akzeptieren. Wir stehen gegenüber unseren Fans und der ganzen Region in der Verantwortung. Was wollen wir mit 500 000 Franken, wenn uns danach die Tore fehlen?», wird Sportchef Rolf Fringer im «Blick» zitiert. Gegen Abend gab sich Luzern-Präsident Rudolf Stäger gegenüber dem Online-Portal derselben Zeitung aber schon gesprächsbereiter: «Wenn das Angebot stimmt, wenn es adäquat für den zweitbesten Skorer der Liga ist, kann man darüber reden.»

Schneuwly schweigt

Marco Schneuwly selbst will sich nicht zu einem möglichen Transfer äussern. Dass er diesem Topangebot nicht völlig desinteressiert gegenübersteht, zeigt allerdings die Tatsache, dass er momentan auch nicht für ein gewöhnliches Saisonvorschau-Interview zur Verfügung steht. «Tut mir leid, bin momentan leider für keine Stellungnahme erreichbar», richtete er den FN gestern per SMS aus. Wohl aus dem einfachen Grund, weil sich ein Saisonvorschau-Interview schwierig gestaltet, wenn man noch gar nicht weiss, in welchem Team man die Saison beginnen wird …

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