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So handhaben die Jublas die vielen Anmeldungen für die Sommerlager

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Für die diesjährigen Sommerlager der Jublas in Deutschfreiburg haben sich so viele Kinder angemeldet wie schon lange nicht mehr. Und das trotz – oder vielleicht sogar wegen – Corona.

Schon über 100 Kinder haben sich für das Sommerlager der Jubla Tafers angemeldet. Das sind so viele wie schon lange nicht mehr, obwohl der Anmeldeschluss erst Ende Woche ist. Letztes Jahr gab es um diese Zeit zwischen 70 und 80 Anmeldungen, wie Yannic Rauber, Leiter der Jubla Tafers, erzählt. 

Die Taferser gehen vom 12. bis zum 24. Juli in ein Zeltlager ins Emmental und freuen sich über die hohe Teilnehmerzahl. Angst, nicht auf die vielen Kinder vorbereitet zu sein, haben sie keine.

«Unsere Infrastrukturen sind überdurchschnittlich gut, wir haben sehr viel Platz, und je mehr Leute wir sind, desto mehr Spass macht es auch», so Rauber. 

Schon im letzten Jahr hätten sie gemerkt, wie Corona die Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Höhe getrieben habe, sagt er weiter.  

Die Leute können weniger in die Ferien, also schicken sie ihre Kinder halt ins Lager.

Yannic Rauber
Leiter Jubla Tafers

Ins Lager statt in die Ferien

Ähnliches beobachtet auch Carole Kilchör von der Jubla Plaffeien: «Durch Corona bleiben über den Sommer mehr Familien in der Schweiz als andere Jahre. So wird dann auch mehr Rücksicht auf die Jublalager genommen.» 

Die Jubla Plaffeien geht vom 21. bis zum 31. Juli nach Höfen bei Thun. Damit sind sie später dran als die meisten anderen Jublas. So erklärt sich Kilchör auch, dass ihre Anmeldungszahlen bis jetzt ziemlich durchschnittlich sind. 

Genau wie Tafers hat auch Plaffeien bereits im letzten Jahr ein Sommerlager mit entsprechendem Schutzkonzept durchgeführt. «Es gab viele gute Rückmeldungen», so Kilchör. Die Kinder, aber auch die Eltern hätten sehr positiv darauf reagiert, dass das Lager trotz Pandemie und Einschränkungen durchgeführt wurde. 

Natürlich hätten die Lagerleiter mit einer Planungsunsicherheit zu kämpfen. Trotzdem seien sie eigentlich immer davon ausgegangen, dass sie das Sommerlager durchführen werden, sind sich Kilchör und Rauber einig. 

Ohne Schutzkonzept ist es aber auch diesen Sommer nicht möglich. «Die typischen Fragen kommen schon, die sind aber schon letztes Jahr gekommen», sagt Rauber. Dieses Jahr komme einfach noch dazu, dass man sich eventuell vor dem Lager mit einem Selbsttest testen könne, ergänzt Pascal Meier von Solala Murten, einem Jugendverein der Region Murten, der jedes Jahr zwei Lager und verschiedene andere Events durchführt.

Massnahmen schränken nicht stark ein

«Wenn die Massnahmen ähnlich sind wie letztes Jahr, dann ist das aber gar nicht so schlimm», sagt Meier weiter. Die Lager machen trotzdem Spass, und man ist gar nicht so stark eingeschränkt, wie man am Anfang vielleicht glaubt, erklärt er.

Auch der Murtner Verein hat bereits über 70 Anmeldungen, was sich Meier damit erklärt, dass das Bedürfnis wegzugehen immer noch stark da sei. «Wir haben zwar meistens relativ viele Kinder, die kommen», sagt er weiter, «aber man hat schon gemerkt, dass einige nicht darauf verzichten wollten, wenigstens ein bisschen wegzugehen.»

Zu viele Kinder für ein Haus

Bei der Jubla Wünnewil-Flamatt (Wüfla) mussten sogar Anmeldungen zurückgewiesen werden, wie Leiterin Anne Gabriel erzählt. «Normalerweise haben wir zwischen 40 und 50 Kinder, die kommen», sagt sie. «Dementsprechend wählen wir natürlich auch die Unterkünfte aus.» 

Dieses Jahr kamen jedoch rund 15 Anmeldungen mehr. Da die Jubla Wüfla im Sommer in ein Hauslager geht, ist sie dementsprechend eingeschränkt. «Wir können natürlich nicht mehr Anmeldungen annehmen, als die Grösse des Hauses zulässt», bedauert Gabriel. 

Auch Gabriel erklärt sich die hohen Anmeldungen im Zusammenhang mit Corona. «Dieses Jahr sind auch die Schullager alle weggefallen», bemerkt sie. «Wer also doch noch in ein Lager will, meldet sich vielleicht eher für ein Jublalager an.»

Corona

Schutzkonzept von Jubla Schweiz

Wie bereits im letzten Jahr richten sich die Sommerlager der Jubla nach einem Corona-Schutzkonzept der Jubla Schweiz. Neu können sich alle Teilnehmenden und Leitungspersonen vor dem Lager mit Selbsttests testen. Dazu kommen Abstandsregeln, die seit diesem Jahr auch für die Teilnehmenden gelten und nicht nur für die Leitungspersonen. Maskenpflicht gilt ebenfalls für Teilnehmende ab zwölf Jahren, sofern der Abstand nicht eingehalten werden kann. Ausnahmen während des Programms können aber gemacht werden, beispielsweise während sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Hierbei müssen Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren keinen Abstand halten. Auch beim Duschen, im Schlafraum sowie bei der Ausübung einer Aktivität, die mit Maske nicht machbar ist, kann von der Maskenpflicht abgesehen werden. leb

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