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So ist das Feldschiessen in Plaffeien gestartet

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Am Freitagnachmittag ist der Startschuss zum Feldschiessen Plaffeien-Brünisried gefallen. Wegen Corona findet es heuer über zwei Wochenenden verteilt statt. Ein Augenschein auf dem Festgelände.

Auf dem Festgelände des Feldschiessens auf der oberen Matte in Plaffeien herrscht reges Treiben. Es sind vor allem die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt sind. Sie schleppen Wasserkessel, überprüfen die Technik, füllen Kühlschränke.

Vereinzelt kommen Schützen mit ihren Gewehren vom Parkplatz her zum Eingang. Sie bleiben nicht lange: Sie melden sich beim Eingang, holen ihr Standblatt und setzen sich dann in den Shuttlebus, der sie zum 300-Meter-Schiessstand in Plaffeien bringt. Am Freitagnachmittag um 15 Uhr wurde dort die erste Serie geschossen – die erste Serie eines Feldschiessens, das so anders ist als alle anderen zuvor. 

So viel Fest wie möglich

Wegen Corona gab es 2020 ein dezentrales Schiessen über den ganzen Bezirk verteilt. Jetzt wird das Feldschiessen Plaffeien nachgeholt, mit Verspätung, aber immerhin: mit Festhalle, Raclette-Stübli und so viel Fest, wie dies zu Corona-Zeiten eben möglich ist. Die Vorbereitungen waren kompliziert und mühsam; immer wieder mussten die Pläne geändert werden.

OK-Präsident Andreas Piller steht im Raclette-Stübli, das sich im ersten Stock einer offenen Holzkonstruktion befindet. Von hier aus hat er den Überblick über das Gelände: der Freiluft-Teil mit Bar, zahlreichen Tischchen und Hockern, weiter hinten die WC-Anlagen und eine mobile Bühne, von der aus Rega-Sense ein kleines Unterhaltungsprogramm anbietet. Hier dürfen 500 Besucherinnen und Besucher rein. 

Daneben die Festhalle: Hier dürfen 250 Leute hinein, und es ist vom restlichen Gelände abgeschirmt, sodass sich die Besucherinnen und Besuchern von offenem Areal und Festzelt nicht vermischen. Der Essensstand, der Glace-Stand sowie die Standblattausgabe und das Resultatebrett sind von beiden Arealen aus zugänglich. «Ja, es war schon kompliziert», sagt Andreas Piller. «Wir haben versucht, das Fest so einfach wie möglich und gleichzeitig für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen.»

Blick aufs Festgelände des Feldschiessens Plaffeien – rechts im Bild die Festhalle.
Aldo Ellena

Komplizierte Planung

Um auf das Festgelände, in die Festhalle oder in die Schiessstände zu kommen, braucht es kein Covid-Zertifikat. «Das war uns wichtig, wir wollen zugänglich bleiben.» Damit trotz Beschränkungen – 350 Personen können maximal pro Tag schiessen – trotzdem so viele Interessierte wie möglich kommen können, wurde das Feldschiessen auf zwei Tage aufgeteilt, und vorgängige Anmeldungen sind nötig.

Auch die Tatsache, dass in den Ständen und nicht wie sonst üblich auf freiem Feld geschossen wird, ist der komplizierten Planung und den immer wieder ändernden Corona-Vorgaben geschuldet. «Das wäre zu aufwendig geworden», sagt Piller. Er hat aber schon vor Beginn des Festes von vielen gehört: «Schön, dass Ihr trotzdem etwas macht.»

Programm

Auf zwei Wochenenden verteilt

Das Feldschiessen Sense findet vom 20. bis 21. August und vom 27. bis 29. August statt. Schützinnen und Schützen müssen sich vorgängig anmelden. Nach diesen fünf Tagen mit Schiessbetrieb und geöffnetem Festgelände findet die Rangverkündigung am Sonntag, 29. August, um 17 Uhr statt. Am Sonntag, 22. August, findet ab 19 Uhr ein Lotto statt. Auch dafür ist eine Anmeldung erforderlich. 

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