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So reagieren die Mitte und die Linksallianz auf die Ständeratswahlen

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Mitte-Präsident Damiano Lepori ist überaus zufrieden mit dem Resultat der Ständerats-Ersatzwahl. Die Präsidentinnen von SP, Grünen und CSP sind enttäuscht und hoffen auf eine Revanche 2023. 

«Ich bin sehr erfreut, dass die Freiburger Bevölkerung künftig auf Isabelle Chassot zählen kann», sagt Damiano Lepori, Präsident der Mitte-Partei des Kantons Freiburg, nach Bekanntgabe das Resultat der Ständerats-Ersatzwahl. Er sei überrascht, dass die Wahl so klar ausgefallen ist.

Dieses Resultat ist eine schöne Anerkennung für die Qualität unserer Kandidatin.

Chassot könne auf 30 Jahre aktive Politik zurückblicken, auf kantonaler und eidgenössischer Ebene; sie sei bilingue; eine Brückenbauerin; und besitze eine grosse Überzeugungskraft.

Als Parteipräsident sei er stolz. «Die harte Arbeit der letzten Jahre hat sich ausbezahlt.» Die Partei sei im Wahlkampf auf die Leute zugegangen, sei sich treu geblieben und habe den politischen Gegner stets respektiert. «Diese Wahl war ein schöner Moment für die Demokratie.» Isabelle Chassot und Johanna Gapany (FDP) bildeten ein komplementäres Duo für den Ständerat. Für 2023 erhofft sich Lepori, dass dieses Duo erneut antritt. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der FDP.»

Enttäuschung hingegen im linken Lager: «Wir haben das Resultat erwartet, aber wir sind enttäuscht, dass die Freiburger Linke nicht mehr im Ständerat vertreten ist», sagt Alizée Rey, Präsidentin der SP Freiburg. Im Kanton gebe es eine bürgerliche Mehrheit, und das habe sich bei der Wahl gezeigt. «Für uns gibt es nun ein Ungleichgewicht, und wir hoffen, dass wir dies bei den eidgenössischen Wahlen 2023 wieder ändern können.»

Die Linke hätte mehr als zehn Prozent der Stimmen aus dem bürgerlichen Lager holen müssen, um den frei werdenden Sitz von Christian Levrat zu erobern, führt Rey aus. Gerade gegen eine bekannte und profilierte Kandidatin wie Chassot sei das sehr schwierig. «Wir blicken nach diesem Tag in die Zukunft.»

Zum Linksbündnis, welche den SP-Mann Ridoré stützte, gehörten neben der SP auch die Grünen und Mitte links – CSP. «Wir hätten uns natürlich sehr gefreut, wenn wir den Sitz für die Linken hätten halten können. Uns ist es wichtig, dass die gesamte Bevölkerung im Ständerat vertreten ist», sagt Bettina Beer, Co-Präsidentin der Grünen Freiburg. Oberstes Ziel sei ein linker Sitz im Ständerat bei den Wahlen 2023. 

Auch Sophie Tritten, Präsidentin der Mitte links – CSP, zeigt sich enttäuscht. «Isabelle Chassot hat einen grossen Platz im Herzen der Freiburger und war als Staatsrätin sehr beliebt. Das war schwierig für Carl-Alex Ridoré.» Sie wünscht sich, dass die Linke für 2023 zusammenarbeitet und einen guten Kandidaten oder eine gute Kandidatin aufbaut.

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