Die FN wollten von ihren Leserinnen und Lesern wissen, was sie unternehmen, um zu Hause Energie zu sparen. Es folgt eine Auswahl aus den eingesandten Tipps. Eine Familie aus Oberschrot etwa hat in eine PV-Anlage sowie in eine Wärmepumpe investiert.
Die Wärme in der Wohnung halten
Monika Panchaud, Murten: Stromsparen kann man, in dem man am Abend die Rollläden, Fensterläden oder was auch immer zuschliesst. Vorhänge zuziehen. Das hält die Wärme auch besser in der Wohnung.
Fotovoltaik-Anlage (PV) und Wärmepumpe
Familie Solothurnmann, Oberschrot: Bei der Inbetriebnahme der PV-Anlage im August 2021 entschieden wir uns auch für einen Batteriespeicher mit 11 kW, trotz den recht hohen Anschaffungskosten. Dieser hat sich nun bewährt, da wir in den Monaten April bis September nahezu keinen Strombezug von Groupe E benötigten. Die Batterie versorgt uns in den Nachtstunden mit genügend Energie. Tagsüber wird das Warmwasser aufgeheizt, die Batterie geladen und der Eigenverbrauch abgedeckt. Trotzdem konnten wir in einem Jahr ca. 8800 kWh an Groupe E zurückspeisen. In den Wintermonaten deckt die PV-Anlage nicht den ganzen Leistungsbedarf der Wärmepumpe ab, sodass wir auf zusätzliche Energie von Groupe E angewiesen sind. Die individuelle Steuerung pro Zimmer lässt eine optimale Temperatur zu. Mit den Investitionen in die PV-Anlage und Wärmepumpe haben wir frühzeitig einen grossen Beitrag an das (öffentliche) Stromsparen geleistet. Zu hoffen ist, dass die überschüssige PV-Energie noch besser im eigenen Haus gespeichert werden kann, sodass diese dann in der Winterzeit zur Verfügung steht.
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