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«Solidarisches Freiburg» sucht Mitglieder

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avry Der 2003 gegründete Verband will die internationale Solidarität und Entwicklung auf Gemeindeebene fördern und sieht sich als Plattform für Gemeinden und Kanton für solidarische Aktivitäten. Derzeit zahlen nur rund 20 der 168 Freiburger Gemeinden Beiträge an «Solidarisches Freiburg», wie Präsident Maurice Page an der Generalversammlung vom Freitagabend in Avry betonte.

Entwicklungshilfe und internationale Solidarität

Bislang sind laut Page erst fünf Gemeinden der Organisation beigetreten, die insgesamt 22 Mitglieder zählt. Die Organisation will für Entwicklungshilfe, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Solidarität sensibilisieren und verweist auf Artikel 70 der Kantonsverfassung, welcher zu Zusammenarbeit und Engagement in diesem Bereich aufrufe. Nach wie vor bemüht sich die Vereinigung um eine stärkere Präsenz im deutschsprachigen Teil des Kantons. Auch die Möglichkeit Kirchen teilweise in die Organisation zu integrieren wird erwogen. Die Aufnahme von Pfarreien in den Verband soll demnächst geprüft werden.

Wichtige Verantwortung

Die Mehrheit der Gemeinden habe noch nicht erkannt, dass auch sie zu wirksamen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit werden könnten, betonte Page anlässlich der Versammlung. Viele hätten noch nicht realisiert, dass sich ihre Verantwortung angesichts der Globalisierung über die Gemeindegrenzen hinaus ausgedehnt habe.

Leistungsvertrag erneuert

Nach einem ersten Leistungsvertrag im vergangenen Jahr erneuerte der Staat Freiburg sein Mandat für 2010/11. Auch die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit in Bern (Deza) wird den Verband für weitere zwei Jahre unterstützen. Kipa

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