Am 9. Februar entscheidet das Volk, ob die Antirassismus-Strafnorm erweitert werden soll. Heute umfasst diese Ethnie, Rasse und Religion, künftig soll auch die sexuelle Orientierung darin enthalten sein. «Das ist nötig, weil unsere Gesellschaft einen Schutz vor Hass braucht», meint Markus Reck, Vorstandsmitglied der Freiburger GLP. Ihm widerspricht Marc Bachmann, Kantonalpräsident der EDU, die das Referendum ergriffen hatte. Üble Nachrede, Verleumdung oder Bedrohung würden heute schon bestraft. Zudem werde die Meinungsfreiheit eingeschränkt, etwa die Ansicht, dass Gott Homosexualität als Sünde empfinde. Für Reck hingegen geht es in der Bibel wie im Strafgesetz um Respekt für den anderen.
uh
Interview Seiten 2 und 3
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