Bern Gestern legte Justizministerin Simonetta Sommaruga die Karten auf den Tisch: Ein externes Gutachten zeigt, dass die unter ihrer Vorgängerin Eveline Widmer-Schlumpf erfolgte Reorganisation des BFM Verschlechterungen brachte. Statt wie geplant 20 Prozent mehr, werden heute bis zu 25 Prozent weniger Asylgesuche bearbeitet. Wie Sommaruga vor den Medien erklärte, macht sie nun die Reorganisation des Bundesamtes teilweise rückgängig. Ausserdem solle das Bundesamt 50 bis 60 zusätzliche Stellen erhalten, um die Zunahme der Asylgesuche bewältigen zu können. BZ/as
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