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Sommergewitter-Tropfen fallen auf heissen Stein

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Nach den langen Hitzetagen kam es am Mittwochabend zu heftigen Gewittern in verschiedenen Teilen Freiburgs.

Die Kantonspolizei erhielt laut Anfrage am Mittwochabend sieben Warnanrufe bezüglich überschwemmter Keller. Die Meldungen stammten aus Tafers, Düdingen, Romont und Mont-Vully. Zusätzlich wurde in Düdingen ein Baum von den starken Böen des Sturms umgeweht und blockierte eine Nebenstrasse. Im Wald schlug ein Blitz in einen Baum ein, welcher Feuer fing. Feuer verursachte auch einen Waldbrand auf dem Moléson. Rund hundert Quadratmeter Wald brannten ab, bevor es den Behörden gelang, den Brand zu löschen.

Die Trockenheit hält an

«Das Gewitter gestern war heftig, aber nicht lange», so Jean-Claude Remy vom kantonalen Amt für Umwelt. Aufgrund der Trockenheit des Bodens sickere das Wasser gar nicht bis ins Grundwasser durch, es werde direkt von den oberen Erdschichten aufgenommen. Überschüssiges Wasser fliesse meist direkt ins Tal hinunter. «Für die Gärten und die Landwirtschaft ist das bloss eine temporäre Erleichterung», so Remy. Bereits morgen müssen die Bodenflächen wieder genauso intensiv gegossen werden wie vor dem Gewitter, da die hohen Temperaturen auch zu hoher Verdunstung führen. 

Und auch für die Gewässer wird der kurze Niederschlag von gestern nicht ausschlaggebend sein, fasst Remy zusammen. «Klar bemerken unsere Messstationen einen Anstieg, dieser wird aber innerhalb weniger Tage wieder abflachen.»

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