Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Sophie Müller, Heitenried

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 23. Mai 1934 erblickte Sophie als jüngstes Kind der Familie Johann und Aloisia Birrer-Buob das Licht der Welt. Die Jugend von Sophie und ihren elf Geschwistern war von den Krisen- und Kriegsjahren geprägt. Überall wurde eine eifrige Hand gebraucht, sei es im Haushalt, auf dem Hof, Feld oder gar im Wald.

Sophie lernte im Herbst 1956 den jungen WK-Soldaten Josef Müller kennen. Sie verliebten sich und gaben sich am 17. November 1958 das Ja-Wort in der Pfarrkirche Heitenried. Daraufhin führten sie den Bauernhof im Schwellibach.

Sophie wurde Mutter von vier gesunden Mädchen und drei Buben. Sie lehrte sie, sich über die kleinen Dinge zu freuen und dankbar zu sein. Oft besuchte sie mit ihnen ihr geliebtes «Lozärner»-Hinterland Entlebuch und erzählte ihnen von ihrem Heimatort.

Sie war eine fürsorgliche und liebevolle Ehefrau und Mama. Ihr grösster Stolz waren ihre Kinder, Grosskinder und das Urgrosskind.

Sophies grosse Passion war die Schweine- und Hühnerzucht. Das Wohlergehen der Tiere war ihr sehr wichtig. Sie pflegte auch mit viel Liebe einen grossen Gemüse- und Blumengarten. Bei der Heuernte war sie viele Jahre für das «Schwaden» mit dem Pferd zuständig, ihr freudiger Gesang und Jodeln hörte man weit. Während Jahren betreute und pflegte sie ihre Schwiegermutter und ihren Schwager.

Besuch war immer herzlich willkommen, oft wurde gemütlich ein Glas Wein getrunken und gelacht. In der knappen Freizeit reiste sie gerne zu Familie, Freunden und Bekannten, auch ins Ausland.

Jahrelang war Sophies Gesundheitszustand wie eine Achterbahn. Trotz Höhen und Tiefen, die das Leben mit sich bringt, gab sie den Mut und die Hoffnung nie auf. Schleichend machte sich die Alzheimerkrankheit bemerkbar. Ihr letzter Sommer war wie ein Geschenk. Noch einmal genoss sie die Kirschenernte und liess ihren Blick vom Bänkli beim Wegkreuz über den Schwellibach schweifen.

Immer mehr war sie auf Hilfe angewiesen. Liebevoll wurde sie von ihrem Ehemann «Sepp» und den Familienmitgliedern gepflegt. Dank der Spitex war dies bis Mitte Dezember möglich. Nach einem kurzen Spitalaufenthalt folgte am 28. Dezember 2009 die Einweisung ins Pflegeheim Auried in Flamatt. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich schnell. Gestärkt durch die heiligen Sakramente entschlief sie am Freitagmorgen, 29. Januar 2010. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema