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Souveräne Düdinger bauen Derby-Serie gegen Freiburg aus

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Der SC Düdingen hat sich am Samstag im Klassiker gegen Freiburg verdient mit 2:1 durchgesetzt. Die seit 13 Derby-Duellen unbesiegten Sensler sind damit im Klassement der 2. Liga interregional mit dem Sprung auf Rang vier am Kantonsrivalen vorbeigezogen.

Irgendwann in der zweiten Halbzeit stellte sich die Frage, ob der FC Freiburg auf den eingefangenen 2-Tore-Rückstand noch eine Antwort finden würde. Düdingens Angreifer Amar Avdukic hatte den Gästen mit einem wunderschönen Treffer in die rechte untere Ecke sämtliche Lebensgeister geraubt (56.). Die wenig inspirierten Gäste wandelten fortan über den Kunstrasen, als wären die Punktehoffnungen just mit diesem Avdukic-Schuss begraben worden. Aus dem Nichts kam im Birchhölzli-Stadion, das seit dem Amtsantritt von Düdingen-Trainer David Vogelsang noch nie eingenommen wurde, dennoch unerwartete Spannung auf: Einwechselspieler Joël Raetzo ging im Rückraum komplett vergessen und reüssierte via Innenpfosten mit einem präzisen Flachschuss (83.). Zu mehr reichte es den Gästen aber nicht mehr, auch weil Captain Maxime Mason eine letzte Volleyabnahme weit am Kasten vorbeischleuderte (95.). Die trübe Derby-Bilanz hat sich für die Freiburger damit auf 13 sieglose Partien in Folge ausgeweitet.

«Düdingen war aggressiver»

Eine späte Punkteteilung wäre an diesem frühen Samstagabend auch nicht verdient gewesen, da Düdingen offensiv deutlich mehr Chancenmaterial anzubieten hatte und dem Gegner neben dem Gegentor lediglich zwei Freistosschancen aus optimaler Position zugestehen musste. «Es ist schade, dass wir nur am Ende Druck gemacht haben», bedauerte Freiburgs defensiver Mittelfeldspieler Samir Naili. «Düdingen war aggressiver als wir und hat verdient gewonnen. Wir spielten nicht auf dem Niveau, das wir uns vorgenommen hatten.» Mit 14 Zählern ist der FC Freiburg in der Liga immer noch gut dabei, doch seit dem freiwilligen Abgang von Trainer Turgut Akdag kommt der Verein neben dem Platz nicht zur Ruhe. Sein designierter Nachfolger Metin Karagülle, der zuletzt bei Azzurri Lausanne als Co-Trainer fungiert hatte, sah aufgrund «interner Probleme» von einem Engagement ab. Für Naili ist klar, dass sich die sportliche Führung nun genug Zeit nehmen wird, um die richtige Person für die Trainerposition zu finden. Bis auf weiteres wird die Mannschaft von den Assistenten Antonio Giunta, Samuel Bapst und David Cusin dirigiert.

Eine ganz andere Stimmung herrschte derweil bei den Düdingern, die nun fünf Mal in Folge ungeschlagen geblieben sind. «Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir nur gewinnen, wenn wir als Team auftreten. Dass wir ein Team sind, haben wir gegen Freiburg auf eindrückliche Art und Weise bewiesen – obwohl wir vergangene Woche gegen Prishtina keine einfache Partie hatten», lobte SCD-Trainer David Vogelsang seine Schützlinge. «Gegen einen Gegner, der zuletzt 9:2 gewonnen hat, eine solche Leistung abzurufen, ist mehr als souverän.» Auch 2:0-Torschütze Avdukic schwärmte von der Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft: «Jeder arbeitet für den anderen, und am Schluss haben wir uns für diesen Einsatz auch belohnt.»

Situation falsch eingeschätzt

Belohnt hatten sich die Sensler für ihre engagierte Vorstellung bereits in der ersten Hälfte, als ein Eckball-Kopfball von Innenverteidiger Fabian Suter auf kuriose Art den Weg hinter die Torlinie fand (36.). Freiburgs Torwart Sléo Freiburghaus verschätzte sich in dieser Situation komplett und liess den eigentlich harmlosen bogenlampenähnlichen Abschluss hinter sich ins Netz fallen. Avdukic sorgte dann mit seiner feinen Schusstechnik in der zweiten Halbzeit für das siegbringende Polster.

Für beide Teams geht es am nächsten Wochenende gleich mit einem Freiburger Duell weiter. Während der SC Düdingen am Samstag in Portalban zu Gast ist, empfängt der FC Freiburg zu Hause den FC Farvagny/Ogoz.

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