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Soziale Bewegungen von Freiburg rufen erneut zur Aufnahme von Geflüchteten auf 

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Verschiedene soziale Bewegungen von Freiburg fordern in einer Mitteilung den Staatsrat dazu auf, Flüchtlinge aus Afghanistan in die Schweiz einreisen zu lassen. Der Verein Osons l’accueil will die Geflüchteten in Gastfamilien unterbringen.

In einer Mitteilung an den Staatsrat fordert der Freiburger Verein Osons l’accueil von den politischen Autoritäten die Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen. Besonders die Situation in Afghanistan zeige auf, dass ein Engagement dringend nötig sei, schreibt der Verein. 

Männer, Frauen und Kinder aus Afghanistan seien im Moment auf schnelle Unterstützung und Schutz angewiesen, um am Leben zu bleiben und in Würde weiterleben zu können. Die politischen Behörden der Schweiz würden die Lage momentan aber noch als zu wenig dringlich einschätzen, um eine Aufnahme der geflüchteten Personen zu organisieren. 

Vereinigung sozialer Bewegungen

Aus der Notlage heraus haben sich auch neun andere soziale Bewegungen zusammengeschlossen und stehen zusammen für die Aufnahme von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern ein. Dazu gehören unter anderem die Grêve du climat, Extinction Rebellion und der Frauenstreik. In einer gemeinsamen Medienmitteilung verurteilen sie die Entscheidung des Bundesrats, weil dieser sich weigere, sich mit den Forderungen auseinanderzusetzen. Der Freiburger Staatsrat mache sich mit seinem Schweigen zu dieser Politik mitschuldig. 

Die Bewegungen fordern die Freiburger Kantonsregierung auf, beim Bund dafür einzustehen, dass sämtliche Ausweisungen von Afghaninnen und Afghanen sistiert werden. Ausserdem soll sie sich für die Aufnahme von bedrohten afghanischen Flüchtlingen stark machen und eine Aufenthaltsbewilligung für alle Afghaninnen und Afghanen in der Schweiz ausstellen. Deren Familienmitgliedern sollen humanitäre Visa erteilt werden.

Gastfamilien sind bereit

Der Freiburger Staatsrat soll sich ausserdem verpflichten, ein bedeutendes Kontingent von afghanischen Flüchtlingen auf dem Kantonsgebiet aufzunehmen. In ihrer Mitteilung erklärt sich Osons l’accueil bereit, die Unterbringung von Flüchtlingen in Gastfamilien zu organisieren. Viele Bürgerinnen und Bürger, die den Ernst der Lage erkennen würden, hätten sich bereits zur Verfügung gestellt, um Geflüchtete in Empfang zu nehmen.

Im Anschluss daran will die Organisation mithilfe von anderen Gruppierungen ihr Netzwerk wieder aktivieren, um noch mehr Familien zu finden, die den Geflüchteten ein Leben in Freiheit und Sicherheit bieten könnten und wollten. Personen, die dies gerne tun würden, sollen sich direkt beim Verein melden. 

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