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Sozialhilfe am Anschlag

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Untertitel: Die Armut nimmt stark zu

Die Empörung über Ungerechtigkeit nehme zu, und die Sozialhilfe sei am Anschlag. Deren Beiträge seien teilweise Billiglohn-Subventionen, heisst es in der Studie.

Bei den Familien mit mehreren Kindern sei der Anteil der Working Poor in den 90er-Jahren von 11 auf 17 Prozent gestiegen.
Bei den Alleinerziehenden habe er sich von 15 auf 30 Prozent gar verdoppelt. Als wichtigste Merkmale nennt die Studie Nationalität (59% der Working Poor sind Ausländer) und Geschlecht (61% Frauen). Bei den Alleinerziehenden seien vor allem tiefe Löhne ein Armuts-Faktor, weil sich das Sozialsystem noch an der traditionellen Familie mit Vollzeitjob orientiere. Probleme machten auch tiefe berufliche Qualifikationen sowie ein niedriger Ausgleich hoher Kinderkosten, wie die Autoren am Montag in Basel vor den Medien ausführten.
Die wachsende soziale Kluft gefährde den sozialen Zusammenhalt, warnt Mitherausgeber Ueli Mäder. Die einen verdienten trotz harter Arbeit nicht genug zum Leben, andere bezögen exorbitante Löhne – darüber schafften die Medien Transparenz.
So wachse die Empörung, und diese fördere wiederum Law-and-order-Ideologien. Auch drohen laut Studie mehr illegale Arbeit und Normenverstösse. Die teils komplexen Probleme bei den betroffenen Menschen würden unterschätzt.

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