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SP der Stadt Freiburg nominiert Elias Moussa für den Nationalrat

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Per Akklamation bestätigten die rund 30 Anwesenden SP-Delegierten der Stadt Freiburg am Donnerstagabend die Kandidatur von Elias Moussa für den Nationalrat. Sie muss allerdings an der Delegiertenversammlung der Kantonalpartei vom 14. März noch bestätigt werden. Wie Präsident Matthieu Loup erklärte, hätten sich die Sektionen im Zentralkomitee darauf geeinigt, dass der Stadt Freiburg ein Platz auf der Liste zustehe. Innerhalb der Stadtsektion hatte sich zunächst auch Grossrat Xavier Ganioz für eine Kandidatur interessiert. Schliesslich habe er aber aus beruflichen Gründen darauf verzichtet, erklärte Loup. Elias Moussa ist 34-jährig und Rechtsanwalt. Er ist Vorstandsmitglied der SP Stadt, sitzt für diese im Generalrat sowie im Grossen Rat und ist dort neu auch Mitglied der Finanzkommission. Lise-Marie Graden präsentierte ihn als einen ernsthaften, offenen, kompetenten, gradlinigen und menschlichen Politiker «Er ist ein bisschen wie Freiburg, mehrsprachig und multikulturell.» Als Sohn einer Schweizerin und eines Äthiopiers ist Moussa im Schönberg aufgewachsen und perfekt zweisprachig. Er kandidierte 2007 schon einmal für den Nationalrat, damals auf der Liste der Jungso­zialisten. Seine Ziele hätten sich seither nicht verändert, sagte Moussa. «Mir sind der gesellschaftliche Zusammenhalt, Demokratie und soziale Gerechtigkeit genauso wichtig wie damals.» Er wolle sich in Bern für die Schwächsten einsetzen, oder um es mit den Worten von Mani Matter zu sagen: «Dene, wos guet geit, giengs besser, giengs dene besser, wos weniger guet geit.»

An der Versammlung wurden im Weiteren die Kandidierenden für die Liste der Juso vorgestellt. Aus der Stadt Freiburg sind dies die Jusstudentin Immaculée Mosoba und Soziologiestudent Léo Tinguely.

SP verteidigt Realpolitik

Der Nominationsversammlung ging am Donnerstag die ordentliche Parteiversammlung voraus. Dort erhielt Paul Stulz das Wort, der mit einem Referendum gegen die kantonale Steuervorlage kämpft, die aus seiner Sicht ein Geschenk an die Unternehmen ist. «Es ist inakzeptabel, dass die SP nicht das Referendum ergriffen hat. Wenn die Partei überleben will, muss sie mit der Basis im Kontakt bleiben», sagte er. Thierry Steiert entgegnete, dass er für Realpolitik einstehe: «Die Stadt würde bei der Ablehnung der Vorlage massiv Steuereinnahmen verlieren.»

Zur Sprache kam auch die Kritik der Gewerkschaften an der Haltung der SP zur Pensionskassenreform. Lise-Marie Graden betonte, dass die SP nicht nur das Personal vertrete, sondern auch die anderen Steuerzahler.

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