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SP mahnt: «Der Ortsplan Freiburg darf nicht zum Papiertiger werden»

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Die SP der Stadt Freiburg fordert, dass der revidierte Ortsplan nun möglichst schnell umgesetzt wird. Die vierte Auflage bringe einen längst nötigen Wechsel bei den Prioritäten, wie die Partei mitteilt.

Die SP der Stadt Freiburg drängt darauf, dass der in vierter Auflage revidierte Ortsplan schnell beim Kanton eingereicht und vom Staatsrat verabschiedet wird. Denn die Stadt brauche für ihre Entwicklung dringend die neue Version. «Der gültige Ortsplan ist längst obsolet und für die heutigen Anforderungen an die Stadt- und Umweltplanung völlig ungeeignet», schreibt die SP in einer Medienmitteilung.

Der von Baudirektorin Andrea Burgener (SP) mit viel Energie vorangetriebene Ortsplan bringt aus Sicht der SP Stadt den längst nötigen Wechsel der Prioritäten zum Ausdruck.

Antwort auf aktuelle Probleme

So habe das Bauamt Lösungsansätze gefunden, um soziale und wirtschaftliche Interessen mit den Fragen der Umwelt zu verknüpfen. Die Stadtplanung wolle auch eine bessere Durchmischung der Aktivitäten in den Quartieren fördern, wo – wie im Schönberg – die Infrastrukturen und Angebote oft bescheiden seien.

In der Stadtplanung liegt gemäss der SP der Akzent nun viel stärker auf der nachhaltigen Gestaltung der öffentlichen Aussenräume. Nebst dem Augenmerk auf die Biodiversität wolle Freiburg mit einer konsequenten Grünplanung einen bedeutenden lokalen und regionalen Beitrag gegen den Klimawandel leisten.

In der Mobilitätsplanung bekämen der öffentliche Verkehr und die sanfte Mobilität zu Fuss und mit dem Velo nun klar den Vorrang vor der früher unbestrittenen motorisierten Mobilität.

Schliesslich skizziere der neue Ortsplan für die städtische Energiepolitik eine erste Strategie, um den Übergang vom Kauf fossiler zur Produktion erneuerbarer Energien auf Stadtgebiet voranzutreiben. Die Aktualität zeige, dass diese neue Energiepolitik von höchster Priorität ist.

«Alle sind gefordert»

«Der Gemeinderat, die zuständigen städtischen Dienste und die politischen Instanzen sind nun gefordert, die Umsetzung der vorgezeichneten Lösungen und Massnahmen umzusetzen – und zwar in hohem Tempo. Der Ortsplan darf nicht zum Papiertiger werden.» Dazu sei die SP bereit, intensiv zu arbeiten, um die Anliegen voranzubringen. «Glücklicherweise ist heute die finanzielle Situation gesund, was es der Stadt Freiburg erlaubt, die im Ortsplan vorgezeichneten und dringend notwendigen Projekte auch zu stemmen und nicht der folgenden Generation zu überlassen.»

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