Die SP See hat zur Vollgeldinitiative die Nein-Parole beschlossen. Die Einführung eines Vollgeld-Modells könne zu einer Verteuerung von Krediten und damit zu Preissteigerungen im Alltag führen, schreibt die Partei in einer Mitteilung. Zudem würde ein ausschliesslich in der Schweiz geltendes Geldschöpfungssystem Gesetzeslücken zulassen, «aus denen die Finanzwelt wiederum ihre Vorteile zulasten des Fussvolks ziehen könnte». Ja sagt die SP See hingegen zum Geldspielgesetz. Dafür spreche der gewährleistete Schutz der Spielsüchtigen, aber auch die Unterstützung kultureller, sportlicher und sozialer Vereinigungen aus dem Spielerlös.
jmw