Schmitten Nicht zufrieden mit dem Sportgesetz ist die SP Sense. Ihrer Ansicht nach verfehlt dieses Gesetz sein Ziel, wie sie in einer Mitteilung festhält. Sie hatte ein ehrgeiziges, wirksames und zukunftsorientiertes Gesetz erwartet. Stattdessen seien nur die Ist-Zustände aufgelistet worden. Statt die 72 Sportverbände mit über 700 Sportvereinen und 15 000 ehrenamtlichen Führungskräften sowie die 130 000 Vereins- und Freizeitsportler im Kanton zu unterstützen, würden diese nur mit «kraftlosen Kann-Formulierungen abgespiesen».
Die SP Sense bedauert auch die zögerliche Umsetzung des Gesetzes. Aufgrund der vielen Gummiartikel würden wichtige Investitionen in den Breitensport hinausgezögert, zum Beispiel der Bau eines Schwimmbades für den mittleren und oberen Sensebezirk, hält die Partei weiter fest. az