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SP Sense will bei der Oberamtswahl gegen Nicolas Bürgisser antreten

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Autor: karin aebischer

«Wir wollen einen Kandidaten aus unseren Reihen stellen, damit die Bevölkerung bei den Oberamtswahlen im November eine Alternative hat», erklärt Olivier Flechtner, Präsident der SP Sense. Am Montagabend habe der Vorstand der Bezirkspartei diesen Entschluss gefällt. «Das Amt des Oberamtmannes verdient es, dass eine richtige Wahl stattfinden wird.» Nun sei die Partei auf der Suche nach dem geeigneten Kandidaten. «Intern sind bereits einige Namen gefallen, doch es ist noch nichts konkret», sagt Flechtner. Wann die SP Sense den Kandidaten präsentieren wird, könne er noch nicht sagen.

CVP erst im Jahr 2016

Der noch namenlose SP-Kandidat wird der einzige Mitstreiter des parteilosen Oberamtmannes Nicolas Bürgisser sein. Die CVP Sense hatte bereits im März 2010 bekannt gegeben, dass die Rückgewinnung des Oberamts bei den Wahlen im Jahr 2011 keine Priorität haben werde. 2016 will die CVP Sense das Oberamt dann aber wieder in ihren Händen sehen.

Sie verzichten ebenfalls

Auch die CSP verzichtet dieses Mal (siehe Kasten) auf eine Kandidatur. «Der amtierende Oberamtmann wird von vielen CSP-Leuten getragen. Das res-pektieren wir und sehen deshalb nicht ein, wieso wir einen Kandidaten stellen sollten», sagt Bernadette Mäder-Brülhart, Präsidentin der Bezirkspartei.

Für die SVP Sense ist eine Kandidatur gemäss Präsident Hans Schnell ebenfalls kein Thema. Gleich verhält es sich bei der FDP Sense. «Wir werden den bisherigen Oberamtmann unterstützen», sagt FDP-Grossrat Ruedi Vonlanthen.

Lieber eine «richtige» Wahl

Die Absicht der SP Sense ist für den Sensler Oberamtmann Nicolas Bürgisser keine riesige Überraschung. «Ich habe bis zum Schluss damit gerechnet, dass es einen Kandidaten geben wird», sagte er am Freitag gegenüber den FN. Diesen Umstand finde er sogar gut. «Mir ist eine richtige Wahl lieber als eine stille Wahl.» Denn eine solche Wahl sei für ihn eine Chance zu zeigen, was er im Bezirk erreicht habe. Mit einer «richtigen» Wahl sei auch die Legitimation für das Amt grösser als mit einer stillen Wahl. Am 13. November 2011 wird der Sensebezirk bestimmen, wer den Posten in der nächsten Legislatur einnehmen wird.

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