Laut Medienmitteilung will sich die SP in der konstituierenden Versammlung für eine Raumpolitik einsetzen, die sich gegen die Zersiedelung wehrt und historische Bausubstanz schützt. Bei den sozialen Leistungen möchte sich die Partei für genügend Kindertagesstättenplätze und Schulinfrastruktur einsetzen. Weiter will sie intergenerationelle und interkulturelle Projekte unterstützen. Die Vielfältigkeit der Freiburger Kultur solle auch nach der Fusion garantiert sein. Ausserdem müsse die neue Gemeinde die Schulausbildung in Französisch und Deutsch ermöglichen. Die SP unterteilt ihre Vision in fünf Kapitel: Raumplanung, Mobilität und Umwelt; soziale Leistungen; Wirtschaft, Finanzen und Steuern; Administration und Personalmanagement und zuletzt Institutionen der zukünftig fusionierten Gemeinde.
Am 26. November wird die konstituierende Versammlung gewählt, die eine Vereinbarung ausarbeitet für die mögliche Fusion der Gemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Marly, Granges-Paccot, Belfaux, Givisiez, Corminboeuf, Avry und Matran.