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SP Stadt nominiert Kandidatinnen und Kandidaten für den Grossen Rat

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Die SP der Stadt Freiburg nominierte am Donnerstagabend ihre 13 Kandidierenden für den Grossen Rat und präsentierte eine neue Wahlkampfstrategie.

Sieben Frauen und sechs Männer, drei von fünf Bisherigen: So lautet die Formel, mit der die SP der Stadt Freiburg die Grossratswahlen vom 7. November gewinnen will. Richten sollen es Christel Berset (52, bisher), Elias Moussa (37, bisher), Thierry Steiert (58, bisher), Rana Bassil (36), Hervé Bourrier (62), Denise Cardoso de Matos-Berger (37), Sophie Delaloye (53), Fanny Delarze (33), Jérôme Hayoz (42), Adeline Jungo (39), Addei Sidi Nur Manguay (61), Marc Vonlanthen (41) und Simon Zurich (31).

Damit präsentiert die SP Stadt eine volle Liste mit dreizehn Plätzen. Bisher standen der Stadt Freiburg 14 Sitze im Kantonsparlament zu. Diese sind aktuell von sechs Bürgerlichen, drei Mitte-links-Grün-Vertretern und fünf SP-Mitgliedern besetzt. Allerdings wird dem Wahlkreis Saane-Stadt in der kommenden Legislatur aufgrund der Bevölkerungsstatistik wahrscheinlich ein Sitz weniger zugesprochen werden. «Wenn wir nicht wie verrückt arbeiten, trifft es uns», mahnte Co-Präsident Elias Moussa. Denn den fünften Sitz ergatterte die SP Stadt bei den letzten Grossratswahlen nur dank Restmandaten.

Kantonalpräsidentin Alizée Rey wiederholte einmal mehr, dass bei den kommenden Wahlen das Gleichgewicht zwischen links und rechts wiederhergestellt werden müsse. «Ich hoffe, dass die Stadt dabei ihre Antworten auf die sich veränderten Gesellschaftsverhältnisse ins Kantonsparlament tragen kann.» Auch die linke Vertretung im Staatsrat sei auf die Unterstützung der Partei im Grossen Rat angewiesen, um Visionen zum Durchbruch verhelfen zu können, sagte die Staatsratskandidatin. Nationalrätin Valérie Piller Carrard bestätigte: «Das Ziel ist klar: Wir wollen den dritten Staatsratssitz zurück, und wir brauchen das Parlament, um unsere Anliegen umsetzen zu können.» Sie freue sich auch, dass bereits für den ersten Wahlgang eine linke Allianz zustande gekommen sei. 

Neue Kampagnenform

Für die Wahlkampagne, die am 29. August startet, hat sich die SP etwas Neues ausgedacht. Sie lädt ihre Parteimitglieder und die Bevölkerung ein, an einem partizipativen Prozess teilzunehmen. Dieser steht unter der Überschrift: «Welches Gesicht für die Stadt Freiburg nach der Corona-Krise?» Dabei soll die Bevölkerung Ideen einbringen können, wie sechs von der SP vordefinierte Ziele erreicht werden können. Diese betreffen die Gleichheit, den Zugang zu öffentlichen Räumen, eine lebendige Kultur, erschwinglichen Wohnraum, Klima und Natur sowie die lokale Kreislaufwirtschaft. «Uns sind nicht die Ideen ausgegangen», sagte Co-Präsidentin Lise-Marie Graden gegenüber den FN, «aber ich bin eine Anhängerin der Schwarmintelligenz.» In einem partizipativen Prozess könne die Partei zudem die Bedürfnisse der Menschen besser erfassen. Denn die SP habe bei den Gemeindewahlen doch einige Federn lassen müssen, wie Graden sagt. Die Ideen sollen dann etwa in Form von Postulaten in den Generalrat getragen werden. Interessierte könne sich auf der Webseite der SP Stadt anmelden. Der erste Workshop findet im Oktober statt. 

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