Die Sozialdemokratische Partei des Kantons Freiburg (SPF) hat bereits reagiert auf das gute Resultat der Freiburger Staatsrechnung 2004. Sie nimmt dieses mit Zufriedenheit zur Kenntnis, wie sie in einer Mitteilung festhält. «Selbst wenn man von den ausserordentlichen Erträgen absieht, ist das Resultat einnahmeseitig so positiv, dass der Staatsrat nun rasch Vorschläge unterbreiten muss, wie er mit dieser günstigen finanziellen Situation umgehen will. Dies gilt umso mehr, als die Verteilung eines Teils des Ertrages aus dem Verkauf des Nationalbankgoldes diese positive Ausgangslage noch verstärken wird», schreibt sie.
In diesem Zusammenhang kann die SP Freiburg die Aussagen des kantonalen Finanzdirektors nur begrüssen, wonach er für die kommenden Jahre – bescheidene – Steuersenkungen ins Auge fasse. «Die SP Freiburg verlangt, dass die kommenden Steuersenkungen Familien mit mittleren und kleinen Einkommen zugute kommen; sie wendet sich gegen lineare Steuersenkungen, von denen im Wesentlichen die höchsten Einkommen im Kanton profitieren», hält die SP fest.