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Spanien mit Ketchup-Effekt

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Spanien verschiesst im letzten Gruppenspiel gegen die Slowakei erneut einen Penalty, gewinnt aber trotzdem hoch mit 5:0 und zieht als Zweiter in die Achtelfinals ein. Dort wartet am Montag Kroatien.

Ein kurioses Eigentor – das erste von zweien in dieser Partie und das bereits achte im laufenden Turnier – ebnete den stark verbesserten Iberern den Weg in die K.o.-Phase. Martin Dubravka, der Torhüter der Slowaken, boxte nach einer halben Stunde einen hohen Ball – wohl von der Sonne geblendet – ins statt über das eigene Tor.

Tatsächlich hatte der spanische Führungstreffer die vom Trainer Luis Enrique angekündigte Wirkung einer Champagner-Flasche, die nach langem Schütteln geöffnet wird: Zwischen der Nachspielzeit der ersten Halbzeit und der 71. Minute fielen vier weitere Tore zum 5:0. Man könnte auch vom Ketchup-Effekt schreiben. Aymeric Laporte, Pablo Sarabia und Ferran Torres waren die weiteren Torschützen. Dazu traf auch noch Juraj Kucka ins eigene Tor.

Weil der Gruppenleader Schweden im Parallelspiel gegen Polen gewann, qualifizierte sich Spanien nach zwei vorangegangenen dürftigen Remis als Gruppenzweiter für die Achtelfinals. Gegner dort ist am Montag in Kopenhagen Kroatien, der Zweite der Gruppe D. Die Slowakei konnte ihre gute Ausgangslage nicht nutzen und schied aufgrund des schlechten Torverhältnisses als Gruppendritter aus.

Im dritten EM-Auftritt wurden die Spanier ihrem Standing zum ersten Mal gerecht. Zwar war die Chancenverwertung zunächst erneut ungenügend und vergab Alvaro Morata zu Beginn wie Gerard Moreno beim 1:1 gegen Polen einen Penalty, doch die Rückkehr des aus der Corona-Isolation zurückgekehrten Captain Sergio Busquets tat der Mannschaft gut. Hinten gerieten die Spanier in der Hitze von Sevilla nie ernsthaft in Bedrängnis, vorne erspielten sie sich viele Chancen und half der slowakische Goalie mit seinem Eigentor mit.

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