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Spargeln: Handarbeit für eine Delikatesse

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Spargelkulturen werden in der Regel von der Pflanzung der Stauden bis zur Ernte durch Handarbeit bewirtschaftet. Da der Einkaufspreis für eine Spargelstaude je nach Sorte etwa zwischen 50 Rappen und einem Franken liegt, sind die Grundinvestitionen für die Landwirte vergleichsweise hoch. Auf einer 300 Meter langen Reihe werden bis 800 Stauden gepflanzt. Hinzu kommt, dass eine Spargelstaude erst im dritten Lebensjahr einen Ertrag abwirft und erst im vierten Jahr die volle Ertragskraft erreicht. Nebst den drei Kerzerser Landwirten, die im Kanton Freiburg Bleichspargeln anbauen, produziert auch die Strafanstalt Bellechasse Spargeln. Zudem baut Rudy Ruegsegger, Delley, auf drei Hektaren Grünspargeln an und beliefert Migros, kleinere Geschäfte und Restaurants. Im Jahr 2008 sind die Importkontingente für Spargeln zum Schutz der einheimischen Produktion aufgehoben worden. Dies habe sich nicht nachteilig ausgewirkt, erklärt Mario Spavetti von der Spavetti AG. Im Gegenteil: Früher seien einheimische Spargeln jeweils auf Kosten der Frische gelagert worden, was heute nicht mehr der Fall sei. Dass Spargeln aus der Schweiz rund 30 Prozent teurer seien als ausländische Spargeln, sei durchaus gerechtfertigt, denn wirklich frische Spargeln erhalte man nur aus der einheimischen Produktion. hw

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