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Sparpläne des Staates beunruhigen Passepartout

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605 000 Kilometer oder rund 15 Mal um die Welt sind die 241 freiwilligen Fahrer der Stiftung Passepartout letztes Jahr im Kanton Freiburg gefahren. Wie deren Präsident Nicolas Charrière im Jahresbericht schreibt, war 2012 ein Übergangsjahr. Die Transporte für behinderte Personen seien ein Spiegelbild der Gesellschaft. Die Stiftung stelle fest, wie die Gesellschaft altere, und die Strukturveränderungen durch die Demografie stellten Passepartout Jahr für Jahr vor neue Herausforderungen.

Charrière machen das Jahr 2013 und die kommenden Jahre Sorgen. Die kantonalen Behörden hätten zu verstehen gegeben, dass es Zeit sei zu überlegen, welche Aufgaben sich der Staat leisten könne. Neben der Loterie Romande ist der Staat Freiburg der zweite wichtige Partner für den Transportdienst für Behinderte. «Ohne diese Partner könnte Passepartout ganz einfach nicht existieren», so Charrière. Noch viel ausgeprägter werde Passepartout deshalb in dieser schwierigen Zeit auf die Freiwilligkeit und die Hingabe als unumgängliche Werte setzen.

Passepartout ist im Kanton Freiburg in allen Bezirken mit einem eigenen Dienst präsent. Jeder Dienst regelt die Reservationen, den Einsatz der Fahrer, den Unterhalt der Fahrzeuge, den Transport und die Fakturierung selber.

2012 gab es einen leichten Rückgang der gefahrenen Kilometer wie auch der transportierten Personen gegenüber dem Vorjahr. Dies sei auf den Verlust einiger besonders häufiger Benützer zurückzuführen, heisst es im Bericht. Über mehrere Jahre hinweg stieg jedoch das Bedürfnis: 2003 leistete Passepartout noch 500 000 Kilometer. uh

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