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Später Penalty erlöst den FC Freiburg

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Autor: stefan meuwly

Adrian Kunz’ Vorliebe für das Auswechseln ergab beim Heimspiel gegen das noch sieglose Echallens eine erstaunliche Startaufstellung, standen doch mit Savic, Gudelj, Langlet und Lakbachi gleich vier nominelle Stürmer auf dem Feld. Während die Neuzugänge Langlet und Lakbachi das linke Couloir abdeckten, sollten die beiden gross gewachsenen Savic und Gudelj vorne für Torgefahr sorgen. Torjäger Fabrice Tayau nahm dafür auf der Bank Platz.

Für Torgefahr sorgten nach zwei Minuten aber erstmals die Gäste aus dem Waadtland. Glatzkopf Remy zog aus 20 Metern ab, sah seinen Schuss aber von FCF-Goalie Gentille abgewehrt. Um es vorwegzunehmen: Es sollte die erste und gleich letzte Torchance des FC Echallens sein. Die Elf von Frédéric Thomas spielt einen unattraktiven und defensiv geprägten Fussball und vermochte noch keines seiner bisher sechs Meisterschaftsspiele zu gewinnen. Einzig im Cup gelang ihnen ein bislang fehlerfreier Parcours.

Trotz offensiver Aufstellung bekundete der FCF viel Mühe, vor das gegnerische Tor zu gelangen. Echallens bildete einen regelrechten Abwehrriegel und vermochte die Kombinationsversuche Freiburgs früh zu unterbinden. Eine feine Aktion bekamen die Zuschauer in der ersten Hälfte aber dennoch zu sehen: In der 11. Minute passte Hartmann direkt auf Jenny, dessen präzise Flanke erreichte Savic; doch der Kopfball des 24-Jährigen endete nur an der Querlatte. Das Spiel riss lange niemanden wirklich vom Hocker, so dass die Zuschauer auf der Haupttribüne sich schon eher an den Gesangseinlagen eines älteren Zuschauers erfreuten.

Beim FCF dominiert die Rotation

Je länger das Spiel dauerte, umso überlegener wurde der FCF. Das Eckballverhältnis von 10:2 unterstreicht dies deutlich. Torchancen boten sich nun viele, aber Savic und der eingewechselte Kusunga vergaben sie allesamt. Als das Nervenkostüm im Lager der Pinguine immer dünner und dünner wurde, erlöste der Schiedsrichter die Einheimischen. In der 84. Minute zeigte er nach einem Foul an Fragnière auf den Elfmeterpunkt. Savic schnappte sich die Kugel und traf wuchtig zum erlösenden Siegestreffer. Ein Tor, welches besonders beim Schützen für riesige Erleichterung sorgte: «Ich bin überglücklich, dass wir den Sieg noch geholt haben. Wir waren heute die klar bessere Mannschaft und verdienen diesen Erfolg. Solche Momente sind gut fürs Selbstvertrauen und bringen uns weiter nach oben.» Ob sein Siegestor aber ausreicht, um auch im nächsten Spiel wieder von Beginn weg mitzuspielen, weiss auch Savic nicht. «Never change a winning team» war gestern. In Freiburg dominiert die Rotation.

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