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Spazierweg um Schwarzsee ist wieder offen

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«Lothar» hat den Wanderwegen im Schwarzseetal zugesetzt

An zwei Stellen entlang des Wanderweges um den Schwarzsee hatte «Lothar» Bäume umgeworfen. Im Wäldchen bei der Muttergottesgrotte waren es rund 300 mund in der felsigen Partie unterhalb der Hubel Rippa rund 160 m. Die Stämme auf dem Weg waren eigentlich nicht so ein Problem und hätten rasch weggeräumt werden können. Schlimmer war, dass «Lothar» zuerst eine Weile arg an den Bäumen gerüttelt hatte und sich dabei teilweise der Fels lockerte.

Fast im gleichen Moment war das Urteil zu einem tödlichen Unfall in der Taubenlochschlucht bei Biel veröffentlicht worden. Dort war auf einem Wanderweg ein Kind durch einen herabfallenden Felsbrocken getötet worden. «Wir wollten kein Risiko eingehen und haben den Wanderweg um den Schwarzsee sofort sperren lassen», erklärt Willy Mauron, Verkehrsdirektor von Schwarzsee. Nur ein Kopfschütteln hat er für jene Unbelehrbaren übrig, die in der letzten Zeit den Weg trotz des Verbots gegangen sind.
In den vergangenen drei Wochen haben Forstequipen des Staates (beim Grottenwäldchen) und der Gemeinde Plaffeien (unterhalb der Hubel Rippa) das Sturmholz aufgerüstet und die Felsen von losem Gestein befreit – eine nicht ganz ungefährliche Arbeit. Der teilweise stark beschädigte Wanderweg wurde neu bekiest.
Ab heute ist der Weg um den See wieder frei begehbar. Entlang des Wanderweges stehen normalerweise gegen 60 Sitzbänke. Rund ein Viertel wurden durch «Lothar» beschädigt. Wie Willy Mauron betont, ist der Verkehrsverein bemüht, die Sitzgelegenheiten so rasch wie möglich wieder instand zu stellen.

Voralpenroute wird «umgeleitet»

Ein wenig länger wird es dauern, bis die Schäden behoben sind, die «Lothar» im Oberschrotwald, in der Gegend von Geissboden – unterhalb von Lehmas Bärgli – angerichtet hat. Gemäss Gemeindeförster Marcel Thalmann liegen hier rund die Hälfte der 5000 mHolz, die «Lothar» im Oberschrotwald (auf Gebiet der Gemeinde Oberschrot) flach gelegt hat. Genau durch diese Schadenfläche führen verschiedene Wanderwege. So ein Wanderweg von Plasselb nach Lehmas Bärgli und Schwyberg und auch die voralpine Wanderroute. Nicht betroffen von den Sturmschäden ist der Vita-Parcours und der
Mountainbike-Parcours in der Gegend von Hapfere.

Wie Marcel Thalmann erklärt, wird es in nächster Zeit nicht möglich sein, das ganze Wanderwegnetz vom Sturmholz zu befreien. Vorerst sei es darum gegangen, Verkehrswege zu öffnen, Bachläufe freizulegen und gefährliche Bäume zu entfernen. Vom Talboden her wird nun nach und nach das Holz aufgerüstet. Behoben werden zuerst die Streuschäden, um die Gefahren für die Wanderer zu verringern. Mit der Zeit wird dann auch die grosse Schadenfläche im Wald unterhalb Lehmas Bärgli geräumt. Zurzeit ist dort für Wanderer kein Durchkommen denkbar. Um die Arbeiten zu koordinieren, haben die drei Gemeinden Plaffeien, Plasselb und Oberschrot mit ihren Förstern eine Kommission ins Leben gerufen.

Ab Mitte Mai markiert

Willy Mauron hat zusammen mit Marcel Thalmann eine neue Wegführung – auf bestehenden Wegen – für die voralpine Route ausgeschieden. Der Verkehrsverein Schwarzsee ist daran, den Aufstieg zu Lehmas Bärgli und zum Schwyberg neu zu markieren. Der rund 800 m lange «Umweg» wird sicher für zwei Jahre gelten. Wie Willy Mauron betont, wird der Weg bis Mitte Mai markiert sein.

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