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SPD will Neuwahlen

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Untertitel: Debakel in Nordrhein-Westfalen

Im grössten deutschen Bundesland wurde am Wochenende die letzte rot-grüne Landesregierung abgewählt. Die CDU feierte einen triumphalen Sieg und stellt mit Jürgen Rüttgers den neuen Ministerpräsidenten.

Nur eine halbe Stunde nach Schliessung der Wahllokale an Rhein und Ruhr trat SPD-Chef Franz Müntefering in Berlin vor die Kameras und kündigte an, er und Kanzler Schröder würden Anfang Woche in den Parteigremien für Neuwahlen einstehen.
In Nordrhein-Westfalen holten sich die CDU und ihr erklärter Koalitionspartner FDP eine klare Mehrheit. Die SPD von Peer Steinbrück und die Grünen müssen in die Opposition.
Gemäss dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kam die CDU auf 44,8 Prozent, die Freidemokraten erreichten 6,2 Prozent. Die Sozialdemokraten sackten zum zweiten Mal in Folge ab auf jetzt 37,1 Prozent, die Grünen lagen bei 6,2 Prozent.

Hohe Arbeitslosigkeit

Zur Wahl waren mehr als 13 Millionen Bürger aufgerufen. Zentrales Wahlkampf-Thema war die hohe Arbeitslosigkeit. In Nordrhein-Westfalen sind mehr als eine Million Menschen ohne Stelle. Die einstige Bergbauregion befindet sich seit Jahren in einem weit reichenden Strukturwandel.

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