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Spezialzone für Pferdehaltung

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Das Bau- und Raumplanungsamt hat auf dem Gebiet der Gemeinde Gurmels eine Spezialzone für Pferdehaltung bewilligt, wie dem aktuellen Amtsblatt zu entnehmen ist. Der Gemeindepräsident von Gurmels, Daniel Riedo, zeigt sich erfreut darüber: «Nach so langem Kämpfen und so vielen Anläufen bin ich sehr glücklich über das grüne Licht vom Kanton.» Seit 2005 beschäftigt sich die Gemeinde mit dem Dossier.

Kehrtwende des Kantons

Noch im Februar sah es anders aus: Das Amt kommunizierte, dass sie die Zone «nicht zu bewilligen beabsichtigt» (die FN berichteten). Die Gemeinde und die betroffenen Personen hatten 30 Tage Zeit, eine Stellungnahme einzureichen. «Wir haben nochmals ein Schreiben geschickt, darin aber auf die ursprüngliche Eingabe hingewiesen», sagt Riedo. «Wir haben aber darauf hingewiesen, dass wir am Ende der Fahnenstange sind.»

Der Hintergrund für das Gesuch ist einfach: Eine Pferdehalterin in Cordast will mit ihren Pferden von der Dorfzone an den Siedlungsrand umziehen. So wird das Bauland in der Dorfzone frei und die Pferde stören umliegende Bewohner nicht. «Der Gestank und der Lärm machen keinen Sinn in Einfamilienhaus-Quartieren», sagt Riedo. Jetzt, da die Spezialzone bewilligt ist, können die Pferde wohl bald an den Rand von Cordast umziehen. Noch sind während 30 Tagen Beschwerden an den Kanton möglich. «Aber jetzt sollte der Zone für Pferde nichts mehr im Weg stehen», sagt Riedo. emu

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