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Spielabsage wegen defekter Kühlanlage: «Zum Glück war es in Biel …»

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Wegen einer defekten Kühlanlage musste die National-League-Partie vom Samstagabend zwischen Biel und Gottéron abgesagt werden. Die ungenügende Eisqualität liess kein Spiel zu.

«Spielverschiebung Biel vs. Gottéron: Aufgrund von Problemen mit der Kühlanlage kann das Spiel heute Abend nicht stattfinden und wird verschoben. Ein neuer Termin wird baldmöglichst bekannt gegeben.» Am Samstagabend um 18.34 Uhr informierte die National League über ihren Twitter-Account die breitere Öffentlichkeit über die Absage der für 19.45 Uhr angesetzten Partie in der Tissot Arena. «Die Kühlanlage ist am späteren Nachmittag ausgefallen. Ein Steuerelement ist Defekt, weshalb wir die Kühlung nicht neu starten konnten», erklärte Biels CEO Daniel Villard in den Katakomben des Stadions. Das Eis hatte deshalb eine Temperatur von noch knapp null Grad, womit die erforderliche Qualität des rutschigen Untergrunds für ein Eishockeyspiel nicht mehr gewährleistet war. Um das Steuerelement zu ersetzen, waren einige Stunden nötig – und damit zu lange, als dass die Partie doch noch am Samstag hätte durchgeführt werden können. «Mit er Covid-Krise haben ich schon einiges erlebt und in der alten Eishalle mussten wir einmal einen Match wegen Nebel abbrechen, aber das mit der Kühlung ist neu», sagte Villard. Es liege nun an Willy Vögtlin, der sich seit Jahren beim Eishockey-Verband um die Spielpläne kümmert, einen Nachholtermin für die Partie zwischen den Seeländern und Gottéron zu finden. «Dass Gottéron noch in der Champions Hockey League spielt, macht es ein wenig komplizierter, aber es gibt Ersatzdaten.»

Eine Premiere

Zum Glück sei es in Biel und nicht in einer weiter entfernten Destination passiert, meinte Gottérons Assistenz-Trainer Pavel Rosa zur kurzfristigen Absage des Spiels. «Mit Blick auf unsere verletzten Spieler gewinnen wir so immerhin ein paar Tage», versuchte der Tscheche irgendetwas Positives aus der ganzen Sache zu gewinnen. Unverrichteter Dinge wieder abzuziehen, nachdem man sich von der 2:5-Heimniederlage gegen den EV Zug vom Vorabend rehabilitieren wollte, das ärgerte derweil Killian Mottet. «Es ist schade. Wir waren gut vorbereitet und wollten es besser machen als gegen die Zuger. Wir waren bereit, um zu kämpfen, stattdessen müssen wir nun wieder nach Hause fahren.» Dass ein Spiel wegen Eisproblemen abgesagt werden musste, sei für ihn eine Premiere, so der Stürmer.

«Noch härter arbeiten»

Nach der Absage in Biel geht es für die Freiburger am Dienstag mit dem Heimspiel gegen Kloten weiter. Die Partie gegen den Aufsteiger bietet die Gelegenheit, den ungenügenden Saisonstart etwas zu korrigieren. «Klar haben wir uns mehr erhofft. Drei Niederlagen in vier Spielen ist nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Wir werden noch härter arbeiten, um Siege holen zu können», erklärte Mottet. Auch Rosa hatte sich einen anderen Saisonstart vorgestellt, lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. «Natürlich wünscht man sich so eine schwierige Zeit nicht gleich zu Beginn, aber jedes Team muss einmal, wenn nicht sogar zwei- oder dreimal pro Saison, durch so eine Phase durch.» Der Kit in der Mannschaft werde dadurch noch grösser. Auch letzte Saison habe man am Anfang vier Spiele in Serie verloren und dann aus dem Loch herausgefunden, gibt sich Rosa zuversichtlich. «Unter dem Strich ist so eine Baisse nicht immer schlecht, auch wenn das Gefühl natürlich im Moment nicht gut ist.»

Etwas nach 19 Uhr machten sich die Freiburger am Samstag bereits wieder auf den Nachhauseweg. «Mal schauen, was heute Abend noch geht», sagte Tennis-Fan Killian Mottet auf dem Weg zum Bus und hatte statt einem Eishockeyspiel Zeit für ganz andere Gedanken. «Ich möchte auf diesem Weg Roger Federer für seine aussergewöhnliche Karriere gratulieren.»

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