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Spielend den Rassismus bekämpfen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eine Frau betritt einen schicken Schuhladen. Die Verkäuferin schaut sie herablassend an, dreht sich dann um und macht sich an einem Regal zu schaffen, ohne die Frau zu bedienen oder eines weiteren Blickes zu würdigen.

«Wir möchten, dass sich jeder fragt: Wie würde ich in einer solchen Situation reagieren? Würde ich eingreifen oder einfach weglaufen?», erklärt Caroline Meraldi. Sie engagiert sich für das Projekt «Gemeinsam auftreten gegen Rassismus – das wandernde Forumtheater».

Vom 19. bis 21. März besucht eine Gruppe von ehrenamtlichen Laienschauspielerinnen und -schauspielern verschiedene Gemeinden im Kanton Freiburg, um auf Rassismus und Diskriminierungen in jeder Form aufmerksam zu machen. «Wir spielen Szenen, die vom Alltag inspiriert sind und mit denen jeder irgendwann konfrontiert werden könnte», sagt Meraldi.

In einem ersten Durchgang spielen die Schauspieler die jeweilige Szene ohne Beteiligung des Publikums, im zweiten Durchgang werden die Umstehenden aufgefordert, einzugreifen und Zivilcourage zu zeigen. «Dabei müssen sie eine Lösung finden und sich überlegen, wie sie reagieren und den Rassismus oder die soziale Ausgrenzung bekämpfen wollen», sagt Meraldi.

Breite Unterstützung

Die Präventionsaktion findet im Rahmen der schweizweiten Aktionswoche gegen Rassismus statt. Organisiert haben das Projekt die Organisation SOS Rassismus und die Vereine Frauenraum Freiburg und Alteatro. Finanziert wird die Aktion von der Fachstelle für Rassismusbekämpfung, der kantonalen Sicherheits- und Justizdirektion und der Stadt Freiburg.

Aufführungsorte und mehr Informationen: www.ccsi-fr.ch

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