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Spielpraxis für Mark Mowers und Co.

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Autor: Frank stettler

Gottéron hat sein grosses Saisonziel mit dem Erreichen der Playoffs am Dienstag in Genf erreicht. Dies zwei Runden vor Ende der Qualifikation. Noch stehen die zwei abschliessenden Spiele gegen Ambri (heute zuhause) und Davos (morgen auswärts) an. Trainer Serge Pelletier legt wert darauf, dass diese Begegnungen nicht zu Kehrausspielen verkommen. «Wir können immer noch Sechster der Qualifikation werden – falls Servette zweimal verliert und wir zweimal gewinnen – aber gleichzeitig auch noch auf den achten Rang zurückfallen», hält der Québécois fest. «Nicht zu vergessen ist zudem der Respekt für die Fans und Sponsoren. Es gibt nun mal 50 Runden und wir wollen so gut es geht weiterspielen, damit wir am kommenden Donnerstag im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinals bereit sind.»

Die Ausländer sind gesetzt

Dennoch ist damit zu rechnen, dass Pelletier dem einen oder anderen Spieler, der zuletzt kaum Eiszeit erhielt, heute gegen Ambri oder morgen im Bündnerland eine Chance gibt. Dies gilt für Ersatztorhüter Olivier Gigon, Franco Collenberg und Adrien Lauper, die zuletzt weniger forciert wurden, sowie Ergänzungsspieler wie Joël Genazzi und Sandro Abplanalp. Und es gilt insbesondere für Mark Mowers. Der Amerikaner, der am 4. Januar zum letzten Mal auflaufen durfte, wird wohl zumindest einmal Spielpraxis erhalten. In den Playoffs wird der Platz von Mowers dann wieder auf der Tribüne sein, denn die Ausländerfrage steht nicht zur Diskussion. Caron, Heins, Law und Meunier sind gesetzt. Dessen ist sich Mowers bewusst. Dementsprechend wortkarg gibt sich der 35-Jährige: «Ich weiss wirklich nicht, was ich zu meiner Situation sagen soll. Ich habe mich sehr über die Qualifikation für die Playoffs gefreut. Es ist wirklich eine tolle Mannschaft mit tollen Kollegen. Aber ich wäre natürlich nur zu gerne ein Teil des Teams auf dem Eis.» Der Trainer habe ihm mitgeteilt, dass er heute gegen Ambri spielen werde, so Mowers. Aber er weiss auch, dass er noch so gut spielen kann, «aber deshalb werde ich in den Playoffs nicht im Aufgebot stehen».

Das Los eines Profis

Mark Mowers sagt dies alles mit bedrückter Stimme. Nachdem er vergangene Saison im SC Bern meist überzählig war, schmort er nun auch bei Gottéron auf der Tribüne. «So ist Hockey, so ist das Leben eines Profisportlers. Jeder muss mal durch ein Tief gehen», macht er sich selber Mut.

Die ganze Sache nicht einfacher macht die Tatsache, dass der Amerikaner noch über einen gültigen Vertrag für nächste Saison verfügt. Es ist kaum damit zu rechnen, dass er diesen erfüllen wird. Doch so weit will Mowers noch nicht denken: «Zunächst stehen die Playoffs an und nur das zählt. Über alles andere wird nach der Saison gesprochen.» Bei aller Kritik, die mangels Skorerpunkten bei Mowers teilweise berechtigt ist, so ist und bleibt derjenige ein Musterprofi, der nicht das geringste Interesse an einer Polemik um seine Person hat.

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