Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Spielzeug für grosse Jungs

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Villars-sur-Glâne Die freiburgisch-zürcherische Compagnie Drift ist eine der erfolgreichsten Tanzgruppen der Schweiz. In ihren Produktionen überschreitet sie gerne die Grenzen des Genres und versucht sich an musikalischen, theatralischen und interdisziplinären Projekten. Diese Woche feiert die Truppe im Nuithonie Premiere mit ihrer neuen Kreation «Pierre Noir»: «Ein Konzert, aber nicht nur», nennt sie das, was das Publikum erwartet.

Ursprung in der Kindheit

Tatsächlich führt die Compagnie fort, was sie 2003 mit «Machine à sons» angefangen hat und präsentiert eine verrückte Show mit einem selbst kreierten Instrumentarium aus modernster Elektronik und Computertechnologie, in Verbindung mit Instrumenten, die direkt vom Flohmarkt stammen könnten, vom Hackbrett bis zur Ukulele. Alles wirkt ein bisschen wie Spielzeug für grosse Jungs, und der Eindruck kommt nicht von ungefähr: Die Ursprünge der Kreation lägen in ihrer Kindheit, schreiben die Künstler, in jenen Tagen, als sie angefangen hätten, die verschiedensten Geräusche zu entdecken und damit ihre Umgebung zu nerven.

Bewährtes Team

Mit dem Zürcher Peter Schelling und dem Freiburger Massimo Bertinelli stehen zwei Gründungsmitglieder der Compagnie Drift auf der Bühne. Auch der zweite Freiburger im Bunde, François Gendre, arbeitet seit 15 Jahren als Komponist und Techniker für die Gruppe. Als Darsteller trat er erstmals in «Machine à sons» auf, eine Erfahrung, die er nun wiederholt. Eine wichtige Rolle in der neuen Produktion spielt als Regisseurin auch das dritte Gründungsmitglied Béatrice Jaccard, 2007 zusammen mit Peter Schelling ausgezeichnet mit dem Schweizerischen Choreografiepreis. cs

Nuithonie, Villars-sur-Glâne. Mi., 11. November, bis So., 15. November. Mi. bis Sa. 20 Uhr, So. 17 Uhr. Die Premiere vom 11. November ist bereits ausverkauft.

Vorschau

Roadmovie quer durch Afrika

FreiburgEin unterhaltsames Roadmovie, das die Zuschauerinnen und Zuschauer quer durch Afrika führt: Das ist der senegalesische Film «TGV» aus dem Jahr 1997. «Schneller als der TGV» lautet das Motto von Busfahrer Rambo, doch in Wahrheit kommt sein bunter Expressbus auf der Fahrt von Senegal nach Guinea nur langsam voran. Dafür wird er zum Ort des politischen und sozialen Austauschs, unter anderem mit einem in Ungnade gefallenen Minister und seiner Frau, einem fundamentalistischen Moslem, einem Drogenhändler und einem französischen Ethnologenpaar. Zu sehen ist der Film am Mittwoch beim Cinéclub der Universität Freiburg. cs

Kinosaal der Universität Miséricorde (Saal Nr. 2030), Freiburg. Mi., 11. November, 20 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema