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Spital der Broye wird wirtschaftlich autonomer

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Die Kantonsregierungen von Freiburg und der Waadt haben eine neue Vereinbarung über das Interkantonale Spital der Broye (HIB) abgeschlossen. Sie wird nun den Parlamenten der beiden Kantone vorgelegt.

Das Abkommen sieht vor, dem HIB den Status einer selbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt zu verleihen. Damit wird laut einer Mitteilung der beiden Kantone die Einheit des Spitals gefestigt und das HIB erhält denselben Status wie das Freiburger Spitalnetz HFR.

Seit seiner Gründung durch die Fusion der Spitäler Estavayer-le-Lac und Payerne im Jahr 1999 hat das Spital die Rechtsform einer einfachen Gesellschaft. Das neue Konzept sichere den Platz des HIB in der Spitallandschaft der beiden Kantone, und die Parlamente würden formell in die Entwicklung einbezogen, erläutert die Freiburger Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre.

Das heisst konkret: Die Oberaufsicht wird neu von einer gemeinsamen parlamentarischen Kommission ausgeübt. Bis anhin waren die Staatsräte verantwortlich. Zudem erhält die Führung des HIB mehr Autonomie. Sie kann zum Beispiel auch Kredite aufnehmen, etwa für Investitionen. Damit kann sich das HIB den Anforderungen der neuen Spitalfinanzierung anpassen.

Anpassung wurde nötig

Die Aktivitäten des HIB teilen sich heute auf die beiden Standorte auf: Akutmedizin, Chirurgie, Innere Medizin und Notfallstation in Payerne, Rehabilitation und gewisse ambulante medizinisch-chirurgische Aktivitäten in Estavayer-le-Lac. fca

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