Die Inselgruppe streicht bis Ende 2019 150 Vollzeitstellen. Laut einer Mitteilung entspricht das 1,7 Prozent der Beschäftigten. Betroffen ist auch das Spital Riggisberg. «Die Sparmassnahmen betreffen alle Standorte und alle Bereiche», schreibt die Gruppe auf Nachfrage, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Kündigungen seien nicht ausgeschlossen. Grund für den Abbau sei der wachsende wirtschaftliche Druck in der Gesundheitsbranche. Im August hatte die Inselgruppe ihre Angebotsstrategie vorgestellt, mit der sie unter anderem in Riggisberg die Spezialsprechstunden sowie die Neurorehabilitation ausbauen wollte. An dieser Strategie will die Insel-Gruppe trotz Spardruck festhalten.
sos