Spital Tafers nicht mehr erreichbar
Der Bildkommentar zu meinem Leserbrief vom Freitag, 19. Dezember, könnte den Eindruck erwecken, die gesamte Verkehrssituation auf der Strecke Laupen-Bösingen-Düdingen habe sich nicht verbessert. Dem ist natürlich nicht so. Wie ich mich im FN-Bericht vom Samstag, 13. Dezember, geäussert habe, verkehren nun die Busse im Stunden-, ja sogar im Halbstundentakt, Richtung Düdingen und Laupen, und die Anschlüsse an die S-Bahn klappen bestens. Dies ist vor allem ein Verdienst der Post und der Verkehrskonferenz Bern Mittelland, welche unsere Vorstellungen von einem effizienten öffentlichen Verkehr aufgenommen und Freiburg die entsprechenden Unterlagen geliefert haben. Diese verbesserte Ausgangslage zu nützen und die Anschlüsse nach Tafers und ins Senseoberland zu optimieren, wäre die Arbeit des Amtes für Verkehr in Freiburg gewesen. So sind nun weite Teile des Senseunterlandes, Laupen und die Region Gurmels quasi von Tafers und der Tourismusregion Schwarzsee abgeschnitten. Für viele, welche auf den ö. V. angewiesen sind oder diesen bevorzugt benützen, völlig unverständlich. Ein starker und unnötiger Wermutstropfen in die sonst gelungenen Verbesserungen im öffentlichen Verkehr.
Autor: Marcel Crottet, Bösingen