Seelsorger verschiedener Religionen besuchen Patienten in den Spitälern
FREIBURG. Aus Datenschutzgründen erhalten Seelsorger, die sich um die Kranken in den Spitälern kümmern, nur noch Namenslisten und, falls es die Patienten wünschen, den Vermerk der Religionszugehörigkeit. «Die Spitalseelsorge hat aber auch heute noch ihren Platz», erklärt Henriette Monnier, Chefin Krankenpflege im Spital Freiburg, Standort Freiburg.Freiburg hat katholische und protestantische Pfarrer engagiert. Tafers und Merlach haben Vereinbarungen mit den Pfarreien, und an den Standorten Riaz, Châtel-St-Denis und Billens sind neben den Priestern auch freiwillige Helfer für spirituelle Begleitung tätig. An allen Spitälern sind während 24 Stunden Vertreter anderer Religionen erreichbar.Die FN haben sich mit der Spitalpfarrerin Frieda Kramer unterhalten, die nach 21 Jahren in Pension geht. ess
Autor: Bericht auf Seite 3