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Spitex Sense vor Herausforderungen

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Die Stühle der Aula in der Orientierungsschule Tafers waren gut besetzt, als sich nach der Begrüssung durch den Präsidenten Rainer Ducrey der Geschäftsleiter der Spitex Sense zu Wort meldete: «Wir können eine relativ konstante Nachfrage in all unseren Tätigkeitsgebieten feststellen», erklärte Hugo Baeriswyl an der sechsten Generalversammlung des Vereins am Mittwochabend. Er verwies damit etwa auf Angebote wie das Notfalltelefon oder die Mahlzeitendienste. Diese würden den Hauptbereich der Spitex – die Hilfe und Pflege zu Hause – gut ergänzen, so der Geschäftsleiter.

Der steigende Bedarf an den von der Spitex angebotenen Diensten sei dabei in erster Linie auf das Bevölkerungswachstum und den demografischen Wandel in der Gesellschaft zurückzuführen. Um den damit verbundenen Zuwachs beim Personalbestand wirkungsvoll aufzufangen, hat der Vorstand bereits erste Massnahmen eingeleitet: «Wir planen die Erweiterung von derzeit drei tätigen Hilf- und Pflegeteams auf vier und werden auch unser Kursangebot ab November ergänzen», führte Baeriswyl aus.

Neue Beratungsmethoden

Zu den erwähnten Diensten gehört die Mütter- und Väterberatung, bei der Baeriswyl einen Trend ausmachte: «Von unseren 3100 Beratungen fanden letztes Jahr 135 ihren Weg per E-Mail zu den Betroffenen. Das sind doppelt so viele wie im Jahr zuvor», erklärte er den Anwesenden und verwies gleich darauf, dass solche schriftlichen Antworten ganz andere Anforderungen an die Beratung stellten als mündliche Gesprächsstunden. Der Vorstand werde sich deshalb in Zukunft vermehrt Gedanken über die zukünftige Gestaltung der Beratungen machen.

Im Zusammenhang mit der Mütter- und Väterberatung erwähnte Baeriswyl auch die neu eingeführten Praktikumsplätze für angehende Hebammen der Berner Fachhochschule für Gesundheit.

Der Geschäftsleiter sprach den Mitarbeitenden sein Lob aus. Diese hätten durch ihre ausserordentliche Flexibilität und zahlreichen Überstunden das schwierig zu prognostizierende Nachfragewachstum bei der Pflege zu Hause in den Griff bekommen. Und Hugo Baeriswyl fügte an: «Trotz der beschlossenen kantonalen Sparmassnahmen, welche auch die Spitex treffen werden, freut es uns zu sehen, wie engagiert sich die Teams immer wieder aufs Neue an die Arbeit machen.»

Wechsel im Vorstand

Die Versammlung begrüsste aufgrund des Rücktritts von Miriam Andrey ein neues Vorstandsmitglied: Ihre Nachfolge wird die 33-jährige Pflegefachfrau Karin Pürro aus Brünisried antreten.

Diskussionslos genehmigten die Stimmberechtigten die Jahresrechnung 2013, welche mit rund 7,2 Millionen Franken sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite mit einem Gewinn von knapp 24 000 Franken schliesst.

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