Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Spitze dank einer neuen Mentalität

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Egal, ob Gottéron heute Abend die Qualifikation der Nationalliga A als Zweiter oder Dritter abschliessen wird, es steht schon jetzt fest, dass die Freiburger über die letzten drei Jahre hinweg–die aktuelle Spielzeit eingeschlossen–das regelmässigste Team gestellt haben. Als einzige Mannschaft war die von Trainer Hans Kossmann stets in den Top drei klassiert (3. 2012, 1. 2013). «Diese guten Platzierungen widerspiegeln eine gewisse Konstanz», sagt Kossmann. «Das ist in dieser Liga nicht einfach.» Gottéron habe aber immer einen Weg gefunden, um an der Spitze zu bleiben. «Ob Davos, Bern, Zürich oder Genf, viele Mannschaften hatten ein schlechtes Jahr.»

Immer besseres Kader

Gründe für die Konstanz der Freiburger gibt es laut Hans Kossmann verschiedene. «Verändert hat sich ganz sicher die Mentalität der Spieler. Das Team hat diesbezüglich einen Schritt nach vorne gemacht», so der Trainer. «Die Erwartungen der Spieler an sich selbst sind gestiegen. Jeder hat den Anspruch, dass wir vorne mit dabei sind.» Selbstverständlich habe sich aber auch die Qualität des Kaders in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert.

Diesen Aspekt rückt auch Julien Sprunger ins Zentrum. «Die Mannschaft ist mittlerweile so konzipiert, dass wir an der Spitze mithalten können.» Der Mentalitätswechsel spiele ebenfalls eine wichtige Rolle, so der Stürmer. «Eine weitere Erklärung für unsere guten Platzierungen in der Qualifikation ist zudem die Konstanz auf der Trainerbank. Viele Teams hatten Wechsel auf dieser Position. Wir aber kennen das System von Hans Kossmann mittlerweile in- und auswendig.»

Keine Geschenke

Heute wollen die Freiburger die Qualifikation mit einem Erfolgserlebnis abschliessen. Mit einer Niederlage gegen Lausanne den Erzrivalen SC Bern definitiv ins Elend–sprich in die Playouts–zu bugsieren, ist kein Thema. Der Tenor ist klar. Ziel ist es, den zweiten Platz gegenüber den Kloten Flyers, die einen Punkt hinter den Freiburgern liegen, zu verteidigen. «Wir streben gegen Lausanne ganz klar den Sieg an. Schliesslich wollen wir mit einem guten Gefühl in die Playoffs starten können», sagt etwa Marc-Antoine Pouliot.

«Wir wollen die drei Punkte, basta», sagt auch Hans Kossmann. Möglich als Viertelfinalgegner in den Playoffs sind noch Davos, Ambri und mit Abstrichen Lugano, sehr unwahrscheinlich ist Servette. «Wir können nicht spekulieren, da wir von anderen Spielausgängen abhängig sind.»

 

«Die Erwartungen der Spieler an sich selbst sind gestiegen.»

Hans Kossmann

Gottéron-Trainer

Der heutige Gegner

Die Fakten zum HC Lausanne

• Lausanne liegt im Saisonvergleich mit Gottéron mit 1:2-Siegen im Hintertreffen. Alle drei bisherigen Partien gingen nur mit einem Tor Differenz aus.

 

• Überhaupt ist Lausanne das Team der engen Spiele. 13-mal verlor der Aufsteiger mit einem Tor Unterschied, 14-mal gewann er mit einem Treffer mehr.

 

• Cristobal Huet ist die Lebensversicherung der Waadtländer. Mit einer Abwehrquote von 92,81 Prozent ist der ehemalige Gottéron-Goalie die beste Nummer 1 der Liga.

 

• Topskorer von Lausanne ist der Finne Juha-Pekka Hytönen mit 15 Toren und 23 Vorlagen.fs

Vorschau: Das Comeback von Antti Miettinen

W ährend es für Gottéron heute im Fernduell gegen die Kloten Flyers um Rang zwei geht, steht für Gegner Lausanne, das um 19.45 Uhr im St. Leonhard zu Gast ist, um nicht weniger als die Playoff-Qualifikation. Holt der Aufsteiger mindestens gleich viele Punkte wie der SCB in Zürich, treffen die Waadtländer in den Viertelfinals auf die Lions.

«Lausanne hat sein Schicksal in den eigenen Händen», sagt Hans Kossmann, der heute Abend entschlossene Gäste erwartet. Der Gottéron-Trainer erwartet einmal mehr ein enges Spiel gegen die defensiv starken Waadtländer. «Lausanne schiesst nicht viele Tore, kassiert aber auch nicht viele. Sie verstehen es ausgezeichnet, im richtigen Moment zuzuschlagen.» Von seiner Mannschaft will Kossmann eine ebenso disziplinierte Leistung wie am Samstag beim 2:0-Auswärtssieg in Bern sehen.

Plüss überzählig

Gegen Lausanne wird heute Antti Miettinen sein Comeback geben. Der Finne hatte sich am 14. Dezember in Bern eine Knieverletzung zugezogen. Nun kehrt er rechtzeitig für die Playoffs zurück. «Damit haben wir für den weiteren Saisonverlauf gute Alternativen», freut sich Kossmann, der nunmehr sechs Ausländer zur Verfügung hat. Überzählig aus dem Sextett werden heute Greg Mauldin und Joel Kwiatkowski sein. Mit ihnen werden auch Benjamin Plüss und Adrien Lauper sowie die verletzten Adam Hasani und Timo Helbling die Partie von der Tribüne aus verfolgen. Dafür kehren Marc-Antoine Pouliot und Alain Birbaum ins Line-up zurück. fs

Meistgelesen

Mehr zum Thema