Konstanz war bisher wahrlich nicht die grosse Tugend der Düdingen Bulls. Sieg und Niederlage haben sich bei den Senslern in den vergangenen neun Meisterschaftspartien in bunter Reihenfolge abgewechselt. Erst einmal konnten die Bulls einem Sieg einen weiteren Erfolg nachschieben, ansonsten haben sie nach jedem Erfolg postwendend einen Dämpfer in Form einer Niederlage einstecken müssen. «Der Grund für unsere Inkonstanz liegt in unserer Mischung aus älteren und jüngeren Spielern», sagt Bulls-Trainer Thomas Zwahlen. «Den Nachwuchsspielern fehlen noch die Routine und die Gelassenheit, um konstant auftreten zu können. Deshalb müssen wir die älteren Spieler forcieren, und diese können dann in den entscheidenden Momenten oftmals nicht mehr zusetzen.»
Nach dem Gesetz der Serie würde heute gegen Uni Neuenburg (17.30 Uhr) ein weiterer Taucher der Düdinger folgen–das letzte Spiel gegen Yverdon gewann Düdingen 6:1. Weil aber auch der heutige Gastgeber zuletzt nicht unbedingt mit Regelmässigkeit brillierte, darf Düdingen durchaus hoffen, seine Serie zu durchbrechen. ms