Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Knapper Prestigesieg gegen den SC Bern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sowohl Freiburg als auch Bern werden in der diesjährigen European Trophy bei der Vergabe der beiden Finalplätze nach den bisherigen mageren Resultaten kaum eine Rolle spielen. Bei Zähringer-Derbys herrscht allerdings immer eine gewisse Spannung, auch wenn es sich wie gestern nur um ein sogenanntes Testspiel handelt. Bis weit ins letzte Drittel hielten sich die Teams zwar an eine gewisse Fairness, kurz vor Schluss allerdings beantwortete Berns Daniel Rubin einen fairen Check von Sebastian Schilt mit einem Revanchefoul der übleren Sorte, das unverständlicherweise nicht geahndet wurde. Gottéron hat sich in den drei letzten Heimspielen von Spiel zu Spiel steigern können und war auch gegen den Nachbarn aus der Bundeshauptstadt die spielerisch bessere Mannschaft mit der grösseren Anzahl an Torchancen. Weil die Drachen im Gegensatz zu ihrem Gegner aber viele Chancen vor Ersatzgoalie Oliver Gigon verpassten, fiel die Entscheidung zugunsten des Heimklubs erst in der Schlussphase dieses rassigen und offensiv geführten Spiels.

 Starker Mauldin

Freiburgs Internationaler Romain Loeffel, der sich schon einer starken Frühform erfreut, leitete den Umschwung mit einem Powerplaytor in der 42. Minute ein. Der Düdinger SCB-Stürmer Christoph Bertschy konnte dann Andrei Bykows Führungstor nochmals ausgleichen, ehe Adam Hasani nach einem gewonnenen Bully von Christian Dubé für das Schlussresultat besorgt war.

Auch wenn natürlich noch nicht mit dem letzten Biss der Meisterschaft gespielt wurde–dazu fehlten auf den Rängen auch die nötigen Fans–, schenkten sich die Teams in den Zweikämpfen nichts. Beim Sieger konnten die Linien um den neuen Stürmer Greg Mauldin und diejenige um Sandy Jeannin überzeugen, die Abwehr vor Goalie Benjamin Conz agierte ziemlich diszipliniert und sicher. Bei den Bernern fehlten ebenfalls ein paar Stammspieler, was Byron Ritchie zu einer gefälligen Show ausnützte. Spätestens heute Abend vor eigenem Anhang werden die Mutzen ihre Krallen jedoch sicher vermehrt ausfahren.

Gottéron – Bern 4:3 (1:1, 0:1, 3:1)

 St. Leonhard: 1534 Zuschauer.–SR Kurmann, Massy (Flury, Müller).

Tore:1. (0.20) Ritchie (Rubin, B. Gerber) 0:1, 4. Rosa (Knoepfli. Ngoy) 1:1, 27. Ritchie (Hänni, Berger/Ausschlüsse Vauclair, Heins) 1:2, 43. Loeffel (Jeannin, Ausschluss Gardner) 2:2, 45. Bykow (B. Plüss, Mauldin) 3:2, 50. Bertschy (Danielsson, Gardner) 3:3, 52. Hasani (Dubé) 4:3.

 Gottéron: Conz; Ngoy, Schilt; Heins, Birbaum; Loeffel, Kwiatkowski; Aplanalp, Wiedmer; Rosa, Jeannin, Knoepfli; Mauldin, Bykow, B. Plüss; Merola. Dubé, Hasani; Cadieux, Botter, Vauclair.

Bern:Gigon; Collenberg, B. Gerber; Jobin, Hänni; Kinrade, Höhener; Kreis; Rubin, Ritschie, Berger; Danielsson, Gardner, Bertschy; Deruns, Vermin, Scherwey; Neuenschwander, Randegger, Rüthemann.

Strafen:Je 5 x 2 Minuten.

Bemerkungen: Freiburg ohne Gamache, Sprunger, Sutter (alle verletzt); Gerber, Brügger (beide überzählig). SCB ohne M. Plüss, Roche, Furrer (alle verletzt); Kinrade scheidet nach 34. Minute mit Armverletzung aus.

Wahl zu den besten Spielern:Mauldin, Ritchie.

 

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema