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Nehmt den Bus, hatten sie gesagt

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Kommt mit dem Bus an den Match, hatten sie gesagt. Ums Stadion hat es kaum noch Parkplätze, und die Busfahrt ist im Matchticket inbegriffen, hatten sie gesagt. Aber: Wenn zu viele Gottéron-Fans mit dem Bus ans Spiel reisen, ist das offenbar auch wieder ein Problem. Zumindest dann, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Samstag, eine Stunde vor Matchbeginn: Der ganz normale Buswahnsinn nimmt seinen Lauf. Dass vor einem Spiel, das 6700 Zuschauer anzieht, die Nachfrage ein bisschen grösser ist als an normalen Tagen, ist, so könnte man meinen, nichts völlig Überraschendes. Beim Bahnhof quetschen sich irgendwie noch alle in den Bus, es ist der normale Einser-Bus in Richtung Forum. Ein Rollstuhlfahrer kann noch gerade davon profitieren, dass einige Gäste nochmals aussteigen, um Platz zu machen, um sich danach, mit Anlauf, noch einmal mit Hängen und Würgen in den Bus zu retten. Bei der Haltestelle St-Pierre finden einige kühne Fans noch ein Plätzchen neben dem Fahrer. Beim Tilleul hingegen finden nur noch ganz wagemutige den Weg ins Glück. Rund ein Dutzend Fans winkt ab und bleibt draussen. Es bleibt ihnenauch nichts anderes übrig. Im Bus selbst nimmt man die viel Körperkontakt bietende Fahrt mit Humor. «Chrüzbigele», ruft einer, «so können wir noch mehr Platz sparen.» Ein anderer freut sich darüber, dass er nicht umstürzen kann, sollte er in Ohnmacht fallen. Wirklich überrascht über das Chaos ist niemand. Denn, na ja, wie soll man sagen: «Ici, c’est Fribourg!»

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