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Solide Defensivleistung als Grundlage

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Düdingens Trainer Thomas Zwahlen war nach der Partie vorab mit der Abwehrleistung seines Teams sehr zufrieden: «Für mich ist die Tatsache, zu null zu spielen, wichtiger als Hauruckeishockey zu spielen und blind nach vorne zu rennen.» Tatsächlich zeigten seine Schützlinge eine sehr abgeklärte Leistung. Aus Personalnot hatte man sogar Verteidiger Lucien Dorthe reaktiviert, da Neuerwerbung Lars Hezel noch nicht spielberechtigt war.

Sehr diszipliniert

Und von Beginn weg agierten die Sensler defensiv sehr diszipliniert. Auch in brenzligen Situationen behielt man die Übersicht und konnte sich zudem auf einen viel Sicherheit ausstrahlenden Yannic Aeby im Tor verlassen. Wollte man das Haar in der Suppe suchen, so war es sicherlich wie schon in Bulle die mangelnde Chancenauswertung. Das Zwahlen-Team erarbeitete sich nämlich trotz des auf defensive Absicherung ausgerichteten Spiels zahlreiche Chancen. So scheiterte Captain Bürgy in der 7. Minute nach mustergültigem Pass Fontanas alleine vor dem ebenfalls guten Hüter Bernasconi. In der 13. Minute stellte Topskorer Abplanalp einmal mehr seine Abgeklärtheit unter Beweis, als er zuerst zwei Gegner mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen liess und schliesslich den Puck ins Netz schlenzte. Auch danach blieben die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft.

Im Mittelabschnitt – oftmals der Problemphase der Düdinger – wurde das Spiel konfuser. Beide Teams schafften es kaum, gepflegte Angriffe aufzubauen. Mit Pässen ins Niemandsland wurde das Heil im Zufall gesucht. Kurz nach Spielhälfte waren es schliesslich die Düdinger, die ihre Führung in Überzahl ausbauten: Bertschy brachte nach einem Schuss Zwahlens den von der Bande zurückspringenden Puck im gegnerischen Tor unter.

 Entscheidung ins leere Tor

Im letzten Abschnitt übernahmen die Sensler wiederum das Zepter und suchten nun die Entscheidung. Vorerst scheiterten jedoch Zwahlen (48.) und Cattilaz aus aussichtsreichsten Positionen am gegnerischen Hüter. In der eigenen Zone gab es nur wenige brenzlige Situationen, auch im Boxplay spielten die Düdinger abgeklärt und scheuten sich nicht, auch einmal den Puck einfach mit einem unerlaubten Befreiungsschlag aus dem Drittel zu spedieren. Drei Minuten vor Schluss hatte Abplanalp die Siegsicherung auf dem Stock, doch prallte sein Knaller nur vom Pfosten ab. In der Schlussminute, als Star ohne Torhüter die drohende Niederlage abzuwenden versuchte, gelang schliesslich Catillaz mit seinem Treffer ins leere Tor endgültig die Entscheidung.«Es war sicherlich um Längen das bessere Spiel als gegen Bulle», resümierte Coach Thomas Zwahlen danach, «denn Star war ein anderes Kaliber, als dies Bulle gewesen war.» Sein Team habe nun sein Spielsystem schon sehr gut umgesetzt, es fehlten nur noch Details, meinte Zwahlen weiter.

«Es ist sicherlich ärgerlich, dass wir momentan im Angriff noch zu viele Chancen auslassen. Aber mir ist eine solide Defensivleistung wesentlich wichtiger», gibt Zwahlen seine Marschroute vor. Er ist dabei froh, konnte er in der Not auf Dorthe zurückgreifen, bis mit Hezel in einer Woche der neue Verteidiger eingesetzt werden kann.

Telegramm

Düdingen – Lausanne 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

 

Eishalle SenseSee. 307 Zuschauer. SR: Matthey (Dreyfus, Kuonen).

Tore: 13. Abplanalp (Kiss) 1:0; 32. Bertschy (Zwahlen, Abplanalp; Ausschluss S. Duc) 2:0; 60. (59:14) Catillaz (Holzer; ins leere Tor) 3:0.

Strafen: je 5-mal 2 Minuten gegen beide Teams

Düdingen Bulls: Aeby; D. Roggo, Zwahlen; Bertschy, Jamusci; Hayoz, Dorthe; Kiss; Abplanalp, Fontana, Bürgy; Ayer, Baeriswyl, Braaker; Holzer, Catillaz; Glauser, Waeny, Spicher.

Star Lausanne: Bernasconi; S. Duc, Carnello; Schüpbach, Martin; Métrailler, Dind; Rex, M. Duc, B. Cordey; Werro, Diem, Chételat; D. Cordey, Zufferey, Herzog; Devasconcelos, Manfredonia.

Bemerkungen: Bulls ohne die verletzten Rigolet, K. Roggo und Sassi. Braaker fällt im 2. Drittel mit Verdacht auf Kniescheibenverletzung aus. 57. Pfostenschuss Abpanalp. 58. Timeout Star-Lausanne.

 

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