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Die eine fatale Minute des FC Freiburg

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Die Vorentscheidung in dieser heftig umkämpften Partie fiel in der 69. Minute. Vorerst wurde Tiago Pereira Machado am rechten Sechzehnereck von Nordyn Jaggi präzise angespielt. Torhüter Cédric Zimmermann hatte gegen dessen Abschlussversuch keine Chance. In der Folge verloren die Freiburger kurz nach dem Anspiel den Ball, Breitenrain schlug das Leder in den Strafraum, wo sich Luan Gashi den Ball angelte und auf 3:1 erhöhte. Zwei Spieler, die von Breitenrain-Trainer René Erlachner eine knappe Viertelstunde vorher eingewechselt worden waren, stürzten damit den FC Freiburg ins Unglück.

Starke erste Halbzeit

Die ersten 40 Minuten in dem von vielen Ballverlusten und Fouls geprägten Spiel dominierten die Freiburger klar. In der Person von Abdoulaye Kone hatten sie klar den besten Spieler in ihren Reihen. Dieser war es auch, der sich in der 17. Minute den Ball in der eigenen Hälfte erkämpfte, mit grossem Tempo in Richtung Berner Tor spurtete und mit einem beherzten Schuss von der Sechzehnerlinie die Führung für die Gäste erzielte (17.). Bruno Valente hatte einiges später gar das 0:2 auf dem Fuss, verfehlte allerdings ganz knapp. Dieses Beinahe-Tor weckte die Einheimischen, die nun das Geschehen dominierten und durch Pereira Machado, der ein Zuspiel von Raphael Kehrli verwertete, zum 1:1 ausglichen.

Endspurt ohne Erfolg

Nach den beiden weiteren Gegentoren in der 69. Minute fing sich Freiburg in der letzten Viertelstunde wieder auf und produzierte seinerseits viel Druck aufs gegnerische Tor. Es dauerte aber bis zur 85. Minute, ehe Kone seine starke Leistung mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 krönte. In den Schlussminuten musste sich Breitenrain vor allem bei Torhüter Portmann bedanken, dass der Vorsprung über die Zeit gebracht wurde. So hätte ein Freistoss von Valente aus 18 Metern ins Dreieck gepasst, aber der Schlussmann lenkte diesen über die Latte (88.). Kurz zuvor hatte der Berner Goalie dem durchgebrochenen Arthur Deschenaux den Ball vom Fuss gepflückt.

In der Nachspielzeit schloss Gashi einen schnellen Konter mit Frey und Raphael Kehrli zum entscheidenden 4:2-Schlussresultat ab. Mit diesem Sieg konnten die Stadtberner aus dem Nordquartier die Abstiegszone verlassen und bis auf zwei Zähler zu Freiburg aufschliessen.

Enttäuchter Dragani

Ziemlich enttäuscht zeigte sich Freiburgs Trainer John Dragani nach dem Spiel: «Mit der ersten Halbzeit bin ich einigermassen zufrieden, obwohl uns viele Fehler unterliefen und wir zahlreiche Chancen vergaben. Eine Minute in der zweiten Hälfte reichte aber, um das Spiel zu verlieren. Ich hoffe, dass es mir gelingt, das Team in der Winterpause aufzubauen, damit wir das Siegen wieder lernen.»

Draganis Antipode René Erlachner freute sich über den Erfolg seines Teams: «Endlich konnten wir unsern ersten Heimsieg in dieser Saison realisieren. Es gelang uns, gegen einen starken Gegner drei Zähler zu erkämpfen und neuen Mut im Kampf um den Klassenerhalt zu holen.»

Telegramm

Breitenrain – Freiburg 4:2 (1:1)

Spitalacker. – 320 Zuschauer. – SR: Robert Huwiler.Tore: 17. Kone 0:1; 42. Pereira Machado 1:1; 69. Pereira Machado 2:1; 69. Gashi 3:1. 85. Kone 3:2; 93. Gashi 4:2.

FC Breitenrain Bern: A. Portmann; Niederhauser, O. Portmann, N. Kehrli, Carrasco; Pereira Machado (81. Gloor), Mumenthaler, Wiget (56. Jaggi), Müller (56. Gashi); R. Kehrli, Frey.

FC Freiburg: Zimmermann; Vuilleumier, Bondallaz, Buntschu, Ndarugendamwo; Kone, Ndzomo, Charrière (70. Da Silva), Zaugg; Valente, Deschenaux.

Bemerkungen: Freiburg ohne Ferro, Déglise (gesperrt), Chentouf, Bühler, Mora, Dénervaud, Cuendet (verletzt), Rudakov (abwesend).

 

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