Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Sensler Derby ohne Sieger

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die für ein Sonntagmorgenspiel zahlreich aufmarschierten Zuschauer bekamen eine gute erste Halbzeit mit einem Chancenplus der Oberländer zu sehen. Die zweite Hälfte war dann sehr schwach, was sicher auch auf das tiefe Terrain zurückzuführen ist, welches den Spielern die Kraft raubte.

Überstorf mit einer Fehlpassorgie

Die erste Torchance des Spiels hatte Nicolas Lüdi (7.), nach einem Fehler der Überstorfer Verteidigung. Der Ball flog jedoch knapp am Tor vorbei. Nach gut zehn Minuten versuchte Sandro Riedo mit einem Schuss aus der Drehung, die Gäste in Führung zu bringen. Giffers-Goalie Michael Aeberhard zeigte allerdings eine tolle Parade und verhinderte den Gegentreffer. Kurze Zeit später musste er sich aber doch geschlagen geben. Beim Abwehrversuch nach einem Freistoss der Überstorfer landete der Ball bei Alain Küpfer, der frei stehend aus knapp zwölf Metern seine Farben problemlos in Führung schiessen konnte.

Dieses frühe Tor hätte den Überstorfern eigentlich Sicherheit vermitteln müssen, was aber nicht der Fall war. In der Folge produzierten sie im Spielaufbau immer wieder krasse Fehlzuspiele und ermöglichten so den Oberländern einige gute Torchancen. Vorerst scheiterte jedoch Nicolas Lüdi (25.) am gut herauslaufenden Goalie Gael Aebischer, und der Schuss von Sami Kryeziu (27.) ging neben das Gehäuse.

Nach gutem Zuspiel von Marco Mast (35.) hatte Sandro Riedo die Chance, das Skore zu erhöhen. Alleine vor Goalie Aeberhard brachte er jedoch den Ball nicht an diesem vorbei. Im direkten Gegenzug köpfelte Silvio Philipona aus kurzer Distanz neben das Tor. Sami Kryeziu (37.) scheiterte mit seinem Flachschuss an Keeper Aebischer und Adrian Fasels Hammerschuss (39.) konnte noch in Corner abgelenkt werden.

Giffers kam immer nach krassen Fehlern der Überstorfer zu seinen Torchancen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis eine davon ausgenutzt werden würde. Kurz vor der Halbzeit war es dann so weit. Nicolas Lüdi konnte alleine gegen den Goalie ziehen und erzielte via Fuss vom zurücklaufenden David Schmutz den verdienten Ausgleich.

Flaute vor beiden Toren

Das Geschehen in der zweiten Hälfte ist schnell geschildert. Es lief fast nichts mehr auf dem Spielfeld, und sehenswerte Torchancen waren nicht zu verzeichnen. Etwas Spannung kam lediglich in den letzten fünf Spielminuten auf, als beide Mannschaften noch eine Torchance verzeichnen konnten. Der schwere Boden zehrte an der Kraft der Spieler und jeder war froh, als der Schlusspfiff ertönte. Beide Mannschaften waren mit der Punkteteilung zufrieden.

 

Telegramm

Giffers-Tentlingen – Überstorf 1:1 (1:1)

Sportplatz Vorderried.–279 Zuschauer.–SR: Pezzella Domenico.Tore:16. Küpfer 0:1; 40. Lüdi 1:1.

FC Giffers-Tentlingen: Aeberhard; Jenny, Cotting, Scheuber, Marro; Philipona, Fasel, Messerli, Hayoz (74. Schulthess); Kryeziu (83. Brügger), Lüdi (86. Berset).

FC Überstorf: Aebischer, Jungo, Zumwald (32. Bosson), Schmutz, Steve Riedo; Von Niederhäusern, Spicher, Bertschy (81. M. Riedo), Küpfer; Mast, Sandro Riedo (62. Portmann).

Calvetti: «Punkteteilung geht in Ordnung»

Nick Calvetti (Trainer Giffers-Tentlingen): «In der ersten Hälfte hätten wir den Match mit den zwei, drei Topchancen heimbringen müssen. In der zweiten Hälfte hatten beide Torhüter nichts zu halten. Die Bodenverhältnisse waren schwer und jeder Ball sprang immer weg. Ich muss den jungen Spielern von Überstorf ein Kompliment machen. Die spielen wirklich mit. Sie haben es ja nicht leicht mit ihrer langen Verletztenliste, daher Hut ab vor dieser Leistung. Die Punkteteilung heute geht in Ordnung und der bisherige Verlauf der Vorrunde fällt für uns positiv aus.»

Stefan Brülhart (Trainer Überstorf): «Der Platz war tief und seit etwa sieben Jahren haben wir wieder mal an einem Sonntagmorgen spielen müssen, was gar nicht einfach war. Wir wollten zum Abschluss der Vorrunde punkten und das haben wir erreicht. Schade haben wir dem Gegner ein Tor geschenkt. Mit der Vorrunde bin ich im Grossen und Ganzen zufrieden. Durch unsere Verletzungsmisere seit dem 5. Spiel, wo wichtige Leute ausgefallen sind, mussten wir schon unten durch. Hätten wir die verletzten Spieler zur Verfügung gehabt, hätten wir sicher den einen oder anderen Punkt mehr gemacht.» fb

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema