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Spiel auf ein Tor – aber nur ein Punkt

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Zwar hatte das Team Freiburg/FFV U20 bis zum gestrigen Spiel erst zwei Punkte ergattert und in sieben Partien gerade mal fünf Treffer erzielt. Giffers-Tentlingen musste jedoch zur Kenntnis nehmen, dass es ohne Arbeit und Einsatz auch gegen diesen vermeintlich schwachen Gegner nicht einfach so geht.

Überraschender Führungstreffer

Von Beginn weg waren die Einheimischen zwar vorab in Ballbesitz. Mit dem Ball wussten sie allerdings herzlich wenig anzufangen. Insbesondere im Mittelfeld fehlten die Ideen, und zumeist gingen gute Bälle mit schlechten Zuspielen nach vorne verloren. Da aber die Youngsters aus der Hauptstadt in der Offensive kaum Akzente setzen konnten, wurde es vor Giffers-Hüter Aeberhard selten gefährlich. Zumindest bis zur 22. Minute, als eine Offsidefalle der Sensler nicht zuschnappte und der aufgerückte Coendet durchziehen und mit einem satten Schuss in die entfernte Torecke sein Team in Führung bringen konnte.

Am Spielgeschehen änderte sich dadurch kaum etwas. Beim Team von Nick Calvetti schien irgendwie der Wurm drin, es passte nur wenig zusammen. Symptomatisch denn auch der Ausgleich nur eine Minute vor dem Pausenpfiff: Für einmal lancierte Fasel mit einem flachen Pass Brügger, dieser verstolperte jedoch bereits aus bester Position den Ball. Immerhin vermochte er das Leder aber noch in die Mitte zu passen, wo Sami Kryeziu goldrichtig stand und wuchtig einschoss.

Nur noch Einbahnfussball

Trainer Calvettis laute Worte zur Halbzeit verfehlten ihre Wirkung nicht. Nun kamen seine Giffersner aggressiver auf den Platz zurück und störten das FFV-Team bereits in seiner Angriffsauslösung. Prompt häuften sich die Chancen. Nach nur zwei Minuten hätte ein Kopfball Scheubers nach einem Freistoss eigentlich ein Tor verdient, flog jedoch neben das Gehäuse.

Giffers-Tentlingen war sichtlich bemüht, gegen die nun immer mehr abbauenden Jungen des FFV den Druck zu erhöhen. Die Abschlussversuche blieben aber zu harmlos oder wurden eine sichere Beute des sehr gut spielenden Hüters Dafflon. Gut fünf Minuten vor Schluss der Partie besass Schultheiss die beste Tormöglichkeit, als er plötzlich vor dem leeren Tor stand, sein Schuss jedoch zu zaghaft kam und prompt von Verteidiger Zurlinden noch entschärft werden konnte. Aufregung schliesslich in der Nachspielzeit, als Da Silva im Strafraum der Ball an die Hand flog und die Gifferser vehement auf Handpenalty reklamierten, diesen jedoch nicht erhielten.

Einige Spieler waren völlig von der Rolle

Für Giffers-Trainer Nick Calvetti war es ein nervenaufreibendes Spiel: «Als positiv ist einzig zu werten, dass wir in der zweiten Halbzeit zumindest auf die katastrophale erste reagieren konnten. Ansonsten gab es wenig Erbauendes. Unglaublich, welche Chancen wir vergaben.» Mehrere seiner Spieler hätten für das schwere Terrain die falschen Schuhe gewählt, und das werde während der Woche noch Gesprächsstoff liefern. «Einige meiner Spieler konnten mit dem Druck, verlustpunktmässig zu den Leadern aufzuschliessen, wohl nicht richtig umgehen.» Es habe sich gezeigt, dass ohne viel Arbeit und Einsatz auch ein Spiel gegen diese talentierten Junioren nicht zu gewinnen sei.

«Unglaublich, welche Chancen wir wieder vergaben.»

Nick Calvetti

Trainer FC Giffers-Tentlingen

Telegramm

Giffers-Tentlingen -Team FFV U20 1:1 (1:1)

Vorderried.–170 Zuschauer.–SR: Pascal Brasey.Tore:22. Coendet 0:1; 44. S. Kryeziu 1:1.

FC Giffers-Tentlingen:Aeberhard; Cotting, Scheuber, Marro (63. Jenny); Hayoz, Schultheiss, Fasel, Philipona, Brügger (65. N. Lüdi); Sami Kryeziu (86. Sheptim Kryeziu), Messerli.

Team FFV Freiburg U20:Dafflon; Gugler (92. Mattei), Da Silva, Zurlinden; Yatik, M. Vieira, Chatagny, C. Vieira (46. Matusadila), Coendet; Bersier (67. Sommet), Taveira.

Bemerkungen:Verwarnungen an Chatagny (83.) und Messerli (92.).

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