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Sport und Kultur im Epizentrum

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Mit der Fertigstellung und der Einweihung des Epicentre hat der Glanebezirk ein kleines Erdbeben ausgelöst. Kein zerstörerisches freilich. Aber eines, das im positiven Sinn das Leben der Menschen im Bezirk verändern wird.

Schwimmen und entspannen

Im Erdgeschoss des lichtdurchfluteten Epicentre befindet sich ein grosszügiges Schwimmbad. Nebst einem 25-Meter-Becken gibt es ein 13 Meter langes Lern- und ein Planschbecken. Gleich daneben springt man vom Ein- oder Drei-Meter-Sprungbrett ins 3,8 Meter tiefe Sprungbecken.

Vergnügt sich der Nachwuchs im Planschbecken, können es sich die Eltern auf den modernen Liegestühlen bequem machen und den herrlichen Ausblick über die hügelige Landschaft des Glanebezirks bis hin zu den Freiburger Voralpen geniessen. Das Sicherheitssystem AngelEye wacht unter der Oberfläche über die Wasserratten und löst bei der Schwimmaufsicht nötigenfalls einen Ertrinkungsalarm aus, bei dem auch direkt gezeigt wird, wo sich die gefährdete Person befindet. Das Lernbecken und ein Teil des 25-Meter-Beckens haben einen Hubboden. Die Wassertiefe kann somit je nach Publikum und Tätigkeit angepasst werden.

Wer genug hat vom kühlen Nass, der begibt sich ins Obergeschoss. Dort lädt ein Fitnesssaal ein, sich weiter auszupowern. Entspannung findet man bei einem Yogakurs oder gleich im Wellnessbereich, wo sich Sauna, Hammam und ein Ruheraum befinden. In einem weiteren Teil des Obergeschosses gibt es sieben Unterrichtsräume, in welchen die Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums von nun an ihre Musikstunden erteilt bekommen. Dicke Vorhänge sowie Wand- und Deckenverkleidungen sorgen hier für eine exzellente Akustik. Nebst seinem Hauptsitz in Granges-Paccot hat das Konservatorium nach Bulle nun im Epicentre von Romont einen zweiten Nebenstandort eröffnet.

Resultat spricht für sich

An der offiziellen Einweihung war der Oberamtmann des Glanebezirks sichtlich gerührt. «Vor ihnen steht ein glücklicher Oberamtmann», sagte Willy Schorderet (CVP) zu den geladenen Gästen. «Die Bewohner des Glanebezirks können stolz darauf sein, dieses Projekt gewagt und realisiert zu haben.» Die Einzigartigkeit des Epicentre habe viel Kreativität erfordert. «Es gab kein analoges Modell, bei dem wir abschauen konnten. Wir mussten ein wenig verrückt sein und suchen, bis wir die beste Lösung hatten», so Schorderet. Auch wenn das Abenteuer Epicentre manchmal einem Albtraum geähnelt habe, so spreche das Resultat nun absolut für sich.

Grossratspräsidentin Kirthana Wickramasingam (SP) überbrachte die Glückwünsche des Grossen Rates. «Mut und Entschlossenheit liessen dieses Projekt Wirklichkeit werden», hielt Wickramasingam fest. Obwohl das Epicentre mit seinem Sport- und Musikangebot vor allem ein Ort des Lernens für die jüngere Bevölkerung sei, könne dank des breit gefächerten Angebots die ganze Bevölkerung profitieren.

Staatsrat Jean-François Steiert (SP) gratulierte dem Glanebezirk in seiner Rede. «Freiburg braucht Menschen, welche Träume haben und dafür kämpfen», so der Baudirektor. Das Epicentre zeige den Willen, sich für die Freiburger Bevölkerung einzusetzen.

Zahlen und Fakten

Planung begann 2014 mit Vorprojekt

Nach einem ersten Vorprojekt im Jahr 2014 gewann das Zürcher Architekturbüro GNWA mit seinem Projekt PIET den 2015 lancierten Architekturwettbewerb. 2016 befürworteten über 80% der Bevölkerung des Glanebezirks einen Kredit über 63 Millionen, welcher das Sport- und Kulturzentrum sowie die Sanierung und den Ausbau der OS Romont beinhaltete. Im Frühling 2017 begannen die Bauarbeiten. Die ursprünglich für letzten Frühling geplante Einweihung musste aus sanitären Gründen auf den Herbst verschoben werden. Die Kosten für das Epicentre belaufen sich auf rund 32 Millionen Franken. Das Epicentre wird an rund 350 Tagen pro Jahr offen sein. Der Eintrittspreis basiert auf einem Tarif pro Viertelstunde. Ein Erwachsener zahlt 2 Franken pro 15 Minuten Schwimmbadbesuch. Wer länger als 1.5 Stunden bleibt, bezahlt mit 12 Franken, den Tageseintrittspreis. Das Epicentre rechnet mit über 100 000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr und mit einem jährlichen Betriebsdefizit von 3 Millionen Franken. Die Einrichtung wird zusammen mit der OS Romont und dem Kulturzentrum Bicubic vom OS-Verband des Glanebezirks verwaltet. Der Personalbestand für den Betrieb der Einrichtungen umfasst nun gut 28 Vollzeitstellen.

cbs

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