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Sport und Musik am See

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Sport und Musik am See

Spitzen-Wakeboarder zeigen in Murten ihr Können

Am Wochenende fand im Rahmen der Nokia Swiss Wakeboard Tour zum zweiten Mal das «Wake and Jam» in Murten statt. Die Pantschau verwandelte sich dabei in ein lebhaftes und attraktionsreiches Festivalgelände.

Von ELLEN GUGGISBERG

Das Highlight des diesjährigen Wake and Jam in Murten sollte klar der Auftritt von Mich Gerber am Freitagabend sein. Pünktlich zum Konzertbeginn kam jedoch auch der Regen, weshalb trotz wunderschöner Abendstimmung mit fantastischem Regenbogen wenig Besucher vor der Bühne ausharrten.

Am Samstag meinte Petrus es dann besser mit den Organisatoren des Events und die sportliche Seite des Anlasses konnte um zehn Uhr unter besten Bedingungen eröffnet werden. In zwei verschiedenen Disziplinen starteten gesamthaft 30 Teilnehmer, das sind zehn mehr als im letzten Jahr. Unter den Profis, welche in der Pro-Tour teilnahmen, befanden sich auch einige Weltklasse-Fahrer wie Sascha Gattiker, Yann Calvez und Andy Meyenberg. Diese Wakeboarder dürften momentan zu den Top Five der Welt gehören. Der jüngste Teilnehmer in der Kategorie Junior war gerade fünf Jahre alt.

Wasser, Land und Luft

Die Philosophie des Wake and Jam in Murten besteht aus der Verbindung von drei Aktivitäten. Es gibt die sportliche Aktivität in der Wasserzone, das Musikfestival in der Landzone und die Fallschirmspringer und Helikopterrundflüge in der Luftzone. Eines der Ziele des Wake and Jam ist auch, dem Publikum die Fahrer einmal aus nächster Nähe zu präsentieren, da normalerweise ein Abstand von 300 Metern zum Ufer eingehalten werden muss. So haben die Schaulustigen die Möglichkeit, die waghalsigen Sprünge von nah mit zu erleben.

Ein weiteres Highlight waren die Fallschirmabsprünge der Skandalflyers aus Kappelen bei Biel. Diese Fallschirmshowtruppe wirbelte den Luftraum auf, indem sie mit ihren Minischirmen in rasender Geschwindigkeit über den See heizten und souverän auf dem Festivalgelände landeten.

Hüpfburg und Aqua-Bar

Tagsüber war auch für die kleinen Gäste und die Familien gut gesorgt. So standen eine Kinderlaufrad-Strecke sowie eine grosse Hüpfburg zum Austoben bereit, die auch rege benutzt wurden. Am Sonntag gab es zweimal eine Märlistunde mit Priska Marti – bekannt durch die Guet-Nachtgeschichte auf SF DRS. Während die Kleinen den Geschichten lauschten, konnten die Grossen durch das Festivalgelände flanieren, sich an den verschiedenen Essens- und Getränkeständen verpflegen oder sich in der Chillout-Zone ein bisschen ausruhen. Am Abend traf man sich nach den Konzerten von Marvin und der Never 9 Band in der Aqua-Bar, die von zahlreichen Gratis-Helfern sehr aufwändig dekoriert wurde und mit an der Wand befestigten Wassersäckchen einen speziellen Lichteffekt erzielte.

Alles in allem ein erfolgreicher Event für Jung und Alt, Sportler, Musikfreunde und Schaulustige, den die Organisatoren Thomas Wyler (Modern Light), Alexander Schmutz (Dirty’s Murten) und Daniel Schärer (Vitamin D) nächstes Jahr wiederholen wollen.

Men’s Open: 1. Yannick André; 2. Freddy Jelk; 3. Mats Bühler; 4. Kaspar Leuenberger; 5. Christian Petermann.
Boys: 1. Sylvain Bernet; 2. Xavier Gutknecht; 3. Loïc Francey; 4. Tom Bise; 5. Tim Gattiker; 6. Janis Huser.
Men’s Pro: 1. Yann Calvez; 2. Matthias Koban; 3. Federico Bruland; 4. Andy Meyenberg; 5. Marc Müller; 6. Gaël Kohli; 7. Oliver Lawson.

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