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Zwillinge auf dem Feld und im Geiste

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Basil und Elia Aerschmann, wer von Ihnen hat den härteren Schuss?

Basil: Als Verteidiger muss ich bis nach vorne schiessen können, Elia steht ja schon vor dem Tor. Dafür hat mein Bruder den platzierteren Schuss.

Elia: Im Slapshot hat er mehr Power als ich. Aber das muss er auch. Schliesslich ist er einen halben Kopf grösser als ich.

Wer hat die bessere Technik?

Basil: Elias Spielweise basiert stark auf seinem Stockhandling, damit erarbeitet er sich viele Torchancen.

Elia: Ich bin viel verspielter, versuche immer wieder Dinge, die auch mal schiefgehen. Elia spielt kontrollierter.

Wer ist der Robustere?

Basil: Deshalb bin ich Verteidiger. Da muss man zupacken können.

Elia: Basil ist sechs Minuten älter als ich und hat in seinem Leben entsprechend mehr trainieren können.

Wer hat mehr Ausdauer?

Basil: Das ist ein bisschen biologisch bedingt. Wenn wir zusammen joggen gehen, beide gleich schnell laufen und zusammen reden, dann zeigt meine Pulsuhr immer einen um 10 Schläge höheren Wert an. Elia hat die besseren körperlichen Voraussetzungen für Ausdauersport.

Elia: Joggen ist für mich seit Jahren ein Ausgleich zu meinem Bürojob. Da kann ich abschalten. Basil ist Turnlehrer, er braucht diesen körperlichen Ausgleich weniger, als ich. Ich bin ausdauernder, er dafür polyvalenter.

Wer kassiert öfters Strafen?

Basil: Positionsbedingt führe ich mehr Zweikämpfe. Und als Verteidiger kann ich es mir nicht erlauben, meinen Gegner vorbeizulassen, sonst steht er allein vor dem Tor. Da muss ich schon mal eine Strafe riskieren.

Elia: So ist es. Er als Verteidiger muss hinten ausbügeln, wenn wir Stürmer vorne den Ball verlieren.

Wer erzielt mehr Tore?

Basil: Ganz klar! Elia ist eine richtige Tormaschine.

Elia: Das ist meine Stärke, und die versuche ich so oft wie möglich auszuspielen. Das gelingt mir aber nur, weil ich starke Linienkollegen habe, die mich mit Assists versorgen.

Wer schwänzt öfters das Training?

Basil: Elia arbeitet viel und muss beruflichbedingt das eine oder andere Training sausen lassen. Ich bin trainingsfleissig.

Elia: Ich bin froh, dass meine Trainer so verständnisvoll sind, wenn ich wegen der Arbeit fehle.

Wer braucht nach dem Match länger in der Dusche?

Basil: Wenn nach dem Training die Frage auftaucht, wer den Hallenschlüssel nehmen muss, dann heisst es immer: «Die Zwillinge, die brauchen eh am längsten.»

Elia: Wir zwei sind fast immer die letzten, die rauskommen. Wobei beim Duschen ich meistens sechs Minuten früher draussen bin.

Wer ist der bessere Penaltyschütze?

Basil: Beim Penaltyschiessen muss man ein dominantes, arrogantes Schwein sein, das den Ball unter allen Umständen ins Netz befördern will. Das kann ich besser.

Elia: Vor etwa zehn Jahren hat Basil auf Youtube ein Video gesehen, auf dem der schwedische Weltklassecenter Daniel Calebsson, der damals bei Köniz spielte, einen Penalty schoss. Basil hat diesen Trick danach tagelang geübt und hat ihn inzwischen so perfektioniert. Damit trifft er so gut wie immer.

Wer wäre der bessere Goalie?

Basil: Als in der vierten, fünften Klasse in Alterswil Unihockey gespielt habe, war ich in einem Team mit nur einem Goalie und sechs Feldspielern. Wir brauchten einen Ersatzgoalie für den Fall, dass unser Keeper mal fehlen würde. Die Wahl fiel auf mich.

Elia: Basil hat die besseren Reflexe als ich. Obwohl sie mich früher draussen beim Spielen immer ins Tor gestellt und mich mit Schüssen eingedeckt haben. Das ist wohl das Los des Jüngsten.

Wer könnte besser in der NLA bestehen?

Basil: Vom Tempo in der NLA wäre mein Bruder überfordert (lacht). Mir haben immer wieder Leute gesagt, dass ich das Potenzial hätte für die NLA. Mittlerweile ist das aber kein Thema mehr für mich. In erster Linie spiele ich für den Spass mit dem Team.

Elia: Sein Spielstil ist mehr gefragt als meiner.

Wer verbringt mehr Zeit am Natel?

Basil: In der Schule habe ich das Natel eigentlich den ganzen Tag über ausgeschaltet. Zudem braucht Elia immer viel länger auf dem WC und spielt da mit dem Natel rum.

Elia: Das ist eine unfaire Frage: Ich kann jobbedingt gar nicht auf das Natel ver­zichten.

Wer ist der grössere Dickschädel?

Basil: Das liegt in meinen Genen. Früher war es immer Elia, der nachgeben musste. Mittlerweile haben wir das aber ganz gut im Griff, und ich kann auch mal der Gescheite sein.

Elia: Ich bin auch ein Dickschädel, nur zeige ich es weniger nach aussen und schmolle nicht so rum.

Wer ist morgens öfters schlecht gelaunt?

Basil: Ganz klar.

Elia: Ich bin der klassische Morgenmuffel, der erst Kaffee und Ruhe braucht, um in die Gänge zu kommen. Aber früher war es schlimmer.

Wer ist der grössere Partytiger?

Basil: Elia hat immer Angst, etwas zu verpassen, deshalb geht er immer als Letzter heim.

Elia: Das lassen wir mal so stehen. Ich brauche nicht viel Schlaf.

Wer parkt mit dem Auto besser ein?

Basil: Ich habe schon drei, vier Parkbeulen gemacht.

Elia: Wir waren früher beide «Töfflibuebe». Er kennt sich aus mit Motoren, hat gerne geschraubt und frisiert. Ich war immer nur sein Assistent.

Ich

Zur Person

Elia Aerschmann

Geburtsdatum: 24. Juli 1992 (6 Minuten nach Basil)

Wohnort: Freiburg

Beruf: Führungsunterstützung Finanzen/Infrastruktur SBB; Start-up «SimpleVisor»

Verein: Floorball Freiburg

Position: Stürmer

Schuss: Linksausleger

Trikotnummer: 21

Hobbys: Musik machen und hören, Sport allgemein

Motto: «Everyone has a plan until he gets punched in the mouth» (Muhamed Ali)

Zur Person

Basil Aerschmann

Geburtsdatum: 24. Juli 1992 (6 Minuten vor Elia)

Wohnort: Freiburg

Beruf: Sekundarlehrer

Verein: Floorball Freiburg

Position: Stürmer

Schuss: Linksausleger

Trikotnummer: 23

Hobbys: Sport (Squash, Tennis, Snowboard), Reisen, ein gutes Essen mit Freunden

Motto: «Ich hatte das gleiche wie Elia, er hat es mir geklaut.»

Playoffs

Viertelfinal-Serie gegen Ticino

Wenn Floorball Freiburg morgen (20 Uhr, Heilig-Kreuz-Halle) gegen Ticino Unihockey in die Playoff-Viertelfinals der Nationalliga B startet, dann tut das die Mannschaft von Trainer Stefan Hayoz auf dem Papier als Favorit. Die fünftklassierten Tessiner, die ihre Heimspiele in Bellinzona austragen, holten in der Qualifikation satte zehn Punkte weniger als die viertplatzierten Freiburger. Hayoz erwartet dennoch eine enge Best-of-5-Serie. «Bei fünf gegen fünf sind sie eine gute Mannschaft. Ausserdem verfügen sie über gute Ausländer. Es wird ein Kampf. Die Chancen weiterzukommen sind 50:50», sagte er letztes Wochenende, als klar war, dass die Tessiner Freiburgs Viertelfinalgegner sein würden.

In der Qualifikation gab es in den beiden Direktduellen zweimal einen Auswärtssieg. Im September gewann Freiburg in Bellinzona 7:4, im Dezember revanchierte sich Ticino in der Heilig-Kreuz-Halle mit demselben Resultat.

fm

Männer. Nationalliga B: Playoff-Viertelfinal. Floorball Freiburg (4.) – Ticino Unihockey (5.). Spiel 1: Freiburg – Ticino Fr. 20.00. Spiel 2: Ticino – Freiburg So. 17.00. Spiel 3: Freiburg – Ticino So. 23.  Februar, 19.00. Spiel 4 (eventuell): Ticino – Freiburg Sa. 29. Februar, 17.00. Spiel 5 (eventuell): Freiburg – Ticino So. 1.  März, 17.00.

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