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Loick Spicher bleibt hinter den Erwartungen

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 Sie kommen aus der Karibik, Venezuela, Holland, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Österreich und noch vielen weiteren Ländern. Sie sprechen nur selten dieselbe Sprache, und doch vereint sie alle eins: die Liebe zum Windsurfen und zu den spektakulären Sprüngen der Freestyle-Disziplin. Die Rede ist von den rund 50 Windsurfern, die letzte Woche an fünf Tagen auf Fuerteventura angetreten sind. Die Kanareninsel ist einer der vier Stopps auf der PWA-Tour, an deren Ende der Weltmeister gekürt wird.

Bald Vollzeit-Surfer

Einer der Starter ist der 20 Jahre junge Freiburger Loick Spicher, der mit dem Windsurfen gross geworden ist. Seit er ein kleiner Junge war, ging es jedes Jahr in den Ferien nach Griechenland, wo die gesamte Familie sich auf die Bretter stellte. Hier wurde auch Loicks Ehrgeiz geweckt, professionell an Wettkämpfen in der Windsurfdisziplin Freestyle teilzunehmen. Mit 15 fuhr er seinen ersten Contest mit und platzierte sich prompt ganz oben auf dem Treppchen. Seitdem versucht er, so viel auf dem Wasser zu sein wie möglich. Aus diesem Grund hat er sich auch entschieden, die Matura an einer Schule zu machen (Kollegium St. Michael), die eine Kombination mit dem jährlichen Wettkampfplan möglich macht. Im kommenden Jahr wird er die Schule beenden. Danach möchte sich der junge Sportler erst einmal voll und ganz dem Surfen widmen.

«Kann noch einen grossen Sprung machen»

 Der Worldcup auf Fuerteventura war für ihn ein absolutes Saison-Highlight. «Es ist mein Lieblings-Event während der PWA-Tour», so der junge Wasserakrobat. Er hatte sich fest vorgenommen, sich unter den Top 20 zu platzieren. Am Anfang sah es danach aus, als wäre das durchaus möglich. In seinem ersten Duell gegen Antoine Albert aus Neukaledonien setzte sich Spicher klar durch. Doch es gelang ihm während des restlichen Events nicht, an diese Leistung anzuknüpfen. Seinen zweiten Gegner in der Hinrunde, den Holländer Youp Schmit, konnte er nicht bezwingen und schied somit aus.

Dabei waren es zunächst vor allem die schwierigen Windbedingungen, die den jungen Wasserakrobaten aus der Bahn brachten. An vier von fünf Wettkampftagen setzte der Wind erst am späten Nachmittag oder frühen Abend ein. Das Warten wurde zu einem Nervenkrieg, der Spichers Leistung sichtlich beeinflusste. Hinzu kam eine Verletzung am Rücken, die er sich bei einem Sturz zugezogen hatte und die ihn bei seinen weiteren Rennen sowohl körperlich als auch mental hemmten. Diese Faktoren führten dazu, dass Spicher sich auch in der Rückrunde nicht gegen den Deutschen Adrian Beholz durchsetzte. Am Ende belegte er Platz 33. «Ich bin dennoch mit meiner Leistung zufrieden. Ich merke, dass ich mich weiterentwickelt habe, und bin sicher, dass ich noch einen grossen Sprung machen kann, wenn ich mich nach der Matura voll auf das Surfen konzentriere», so Spicher nach dem letzten Wettkampftag. gpj

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