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Zwei misslungene Hauptproben

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 Zum Abschluss der regulären Saison musste Unihockey Freiburg am Wochenende auswärts bei Unihockey Luzern antreten. Obwohl sich die Saanestädter bereits vor Wochenfrist den Gruppensieg sicherten, wollten sie mit einem gelungenen Auftritt in Luzern zusätzlichen Schwung für die Aufstiegsplayoffs holen. Leider klappte dies nicht, und die Freiburger mussten nach einer durchzogenen Leistung die dritte Saisonniederlage hinnehmen.

Entsprechend gedämpft war die Euphorie bei der anschliessenden Pokalübergabe für den erreichten Gruppensieg. Trotz dieser ärgerlichen Niederlage darf UH Freiburg glücklich sein über den bisherigen Saisonverlauf. Das ambitionierte Ziel Gruppensieg wurde in einer bis auf einige Ausnahmen sehr ausgeglichenen Liga erreicht. Für Freiburg ist die Saison damit noch nicht zu Ende. Ab dem 16. März geht es für das Team von Trainer Richard Kaeser um den Aufstieg in die Nationalliga B. Gegner der Saanestädter sind die Iron Marmots aus Davos, welche ihrerseits die Saison in der anderen 1.-Liga-Gruppe auf dem zweiten Rang beendet haben.

Ärgera nicht in Playoff-Form

 Ebenfalls sein letztes Qualifikationsspiel bestritt in der Nationalliga B das Frauenteam von Ärgera Giffers-Marly. Auch bei den Senslerinnen war bereits vor dem Spieltag klar, dass sie die Saison auf dem vierten Rang abschliessen werden. Ärgera verlor dieses für sie unbedeutende Heimspiel gegen das gegen den Abstieg kämpfende Leimental 2:6. Es war die dritte Niederlage gegen die Baslerinnen in dieser Saison.

Trotz läuferischer Überlegenheit schaffte es der UHC Ärgera einmal mehr nicht, die Partie zu gewinnen. Es war für das Heimteam frustrierend, bedenkt man, dass die Gegnerinnen im Playoffhalbfinal ein viel höheres Spieltempo an den Tag legen werden. Das Spiel vom Samstag war wahrlich kein Augenschmaus und ist schnell erzählt: Auf die schnelle Führung des Heimteams folgten bis zur 40. Minute fünf Basler Tore. Lattenschüsse und eigenes Unvermögen im Abschluss frustrierten die Senslerinnen zusehends. Immerhin zeigte Ärgera in Unterzahl ein gutes Spiel: Von vier Boxplays konnten drei unbeschadet überstanden werden.

In den am Donnerstag, 14. März, beginnenden Playoff-Halbfinals braucht es jedoch eine deutliche Leistungssteigerung, wollen die Senslerinnen auch nur davon träumen, das Märchen aus dem letzten Jahr, als Ärgera NLB-Meister wurde, zu wiederholen. Denn in der Halbfinalserie trifft Ärgera gleich auf den klaren Qualifikationssieger Emmental Zollbrück. Doch dass sie kämpfen können, haben die Spielerinnen Ärgeras letzte Saison zur Genüge bewiesen.  be/rb

 Luzern – Freiburg 6:5 (1:0, 4:4, 1:1)

 Tore:10. Fischer (Höltschi) 1:0. 21. M. Hayoz (Müller) 1:1. 22. Rappo (Spicher) 1:2. 22. Jeffrey (Zellweger) 2:2. 25. V. Vonlanthen 2:3. 30. Muggli (Kälin) 3:3. 31. Gamboni (Norling) 4:3. 32. Fasel (V. Vonlanthen) 4:4. 32. Zellweger (Jeffrey) 5:4. 51. Müller (B. Aerschmann) 5:5. 58. Allamand (Penalty) 6:5.

Freiburg:F. Jungo (30. Krattinger), Köstinger, Blanchard, B. Aerschmann, Y. Jungo, A. Jungo, R. Vonlanthen, Fasel, E. Aerschmann, V. Vonlanthen, Schorno, M. Hayoz, Müller. Weibel, Rappo, Spicher, Meyer, S. Hayoz, D. Kaeser.

Männer. 1. Liga. Schlussrangliste (je 18 Spiele): 1. Freiburg 43. 2. Schüpbach 39. 3. Reinach 36. 4. Bülach 35. 5. Moosseedorf 28. 6. Luzern 27. 7. Konolfingen 26. 8. Bern 21. 9. Leimental 13. 10. Meiersmaad 2.

 

 Ärgera Giffers-Marly – Unihockey Leimental 2:6 (1:3, 0:2, 1:1)

 Tore:2. Buri (Beck) 1:0. 7. Pedrazzoli (Mistri) 1:1. 8. Mosimann (Bühler) 1:2. 18. Mistri (Mosimann) 1:3. 34. Ratoetrarivo 1:4. 40. Hermann1:5. 54. Wohlhauser (Köstinger) 2:5. 57. Rua (Hermann) 2:6.

 Ärgera:Etter (ab 40. Roux); Wyder, Weibel, Bapst, Köstinger, Sturny: Dietrich, Vonlanthen, Ruffieux, Wohlhauser, Feller; Berti, Baeriswyl, de Roche, Buri, Beck; Schwab.

Schlussrangliste (je 21 Spiele):1. Zollbrück 56. 2. Rümlang 47. 3. Frauenfeld 40. 4. Ärgera 35. 5. Waldkirch-St. Gallen 28. 6. Leimental 22. 7. Zugerland 19. 8. Thun 5.

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